Kölle-Zoo__Stellt Terraristik ein

„Nach Abwägung und Bewertung unserer eigenen Erfahrungen und Rückmeldungen von Tierheimen und Tierschutzorganisationen haben wir uns dazu entschlossen, den Verkauf von Tieren wie Reptilien, Amphibien und Wirbellosen in den Terraristikabteilungen der Kölle-Zoo Märkte sukzessive und bis spätestens Ende 2018 einzustellen“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Ein Verbot für den Handel von Wildfängen wurde bereits vor einiger Zeit für alle Kölle-Zoo Märkte ausgesprochen.

Mit dem Angebot an Reptilien werde das Unternehmen in der Übergangsphase verantwortungsvoll umgehen; angeboten werden bis zum endgültigen Verkaufsstopp ausschließlich Nachzuchten einer eingeschränkten Auswahl an Arten. Weiter heißt es: "Zusätzlich befinden wir uns in regelmäßigen Austausch mit Experten und Tierschutzorganisationen, um unseres Standards permanent kritisch zu überprüfen und dem Tierwohl entsprechend stetig anzupassen."

Kölle-Zoo will in zukunftsfähige Flächenkonzepte investieren und plant Verkaufsflächen „für Wachstumsfelder, wie beispielsweise Barf-Shops, zu vergrößern“.

Mitte Juli hatte Fressnapf erhöhte Tierschutzstandards bei Reptilien angekündigt.