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Adoptierstube in Schweinfurt__Tierheim vermittelt im Fressnapf-Markt

Freuen sich über die Kooperation (v. l.): Johannes Saal (Tierheim Schwebheim), Wolfgang Friedl (Deutscher Tierschutzbund), Kristin Schlembach (Tierheim Schwebheim), Dirk Winter (Fressnapf Mainfranken), Christina Hermann (Tierheim Schwebheim), Roman Häntsch (Fressnapf Marktleiter) und Christina Herrmann (Tierheim Schwebheim). Foto: Fressnapf

Fressnapf hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, Tierheim-Tieren eine zweite Chance auf ein neues Zuhause zu geben – mit den sogenannten Adoptierstuben. Und in Schweinfurt wird damit nun ein kleines Jubiläum gefeiert.

Denn die insgesamt zehnte dieser Stuben wurde am 15. Oktober 2021 im Fressnapf-XXL an der Robert-Bosch-Straße in Schweinfurt eröffnet. Bereits seit 2012 besteht der rund 900 Quadratmeter große Markt von Inhaber Frank Röhrdanz. Da im Markt der Verkauf von Nagern eingestellt worden ist, wird die Fläche nun für das neue Tierheim im Markt genutzt. Natürlich bestehe hierfür eine tierschutzrechtliche Erlaubnis nach Paragraf Elf des Tierschutzgesetzes, so Fressnapf in einer Pressemitteilung.

Fressnapf übernimmt für das Tierheim Schwebheim alle entstehenden Kosten für die Einrichtung und Versorgung der Tiere. Die Vermittlungsgebühr wird vom Tierheim erhoben und eingenommen. Weiterhin unterstützt das Team um Marktleiter Roman Häntsch das Tierheim durch Sach- und Futterspenden.

Tierische Gäste werden vorgestellt

Für Fressnapf ist es nach Marburg (2013), München (2016), Mannheim (2018), Tübingen, Schwentinental und Köln (2019), sowie Krefeld, Hockenheim (2020) und Burgdorf (2021) die insgesamt zehnte Adoptierstube. In Nagarien werden einige Tiere präsentiert, an Schautafeln und Monitoren der geschützt aufgestellten Stuben können die Tierheime außerdem ihre weiteren tierischen Gäste vorstellen.

Fachkundige Mitarbeiter des Marktes und ausgebildete Tierpfleger des Tierheims betreiben und betreuen die Adoptierstube. Das Projekt wird bundesweit durch den Deutschen Tierschutzbund begleitet.