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Liebe zum Heimtier steigert Umsätze__ Futterhaus mit 16 Prozent Zuwachs

Andreas Schulz, Geschäftsführer der Das Futterhaus-Unternehmensgruppe, verantwortlich für die Bereiche Vertrieb, Category Management und Expansion Foto: Martina van Kann/Futterhaus

Die Das Futterhaus-Unternehmensgruppe konnte ihre Umsätze im ersten Halbjahr erneut zweistellig steigern: Mit einem Plus von 16 Prozent erwirtschaftete das Zoofachhandelsunternehmen mit Sitz in Elmshorn einen Systemumsatz von 247 Millionen Euro (1. Halbjahr 2020: 213 Mio. Euro).

Die deutschen Futterhaus-Märkte legten im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 16 Prozent auf 223 Millionen Euro zu. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Die Märkte in Österreich erzielten ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 24 Millionen Euro. „Die nach wie vor steigende Anzahl von Katzen, Hunden und auch Kleintieren ist deutlich in unseren Märkten spürbar“, sagt Andreas Schulz, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe. Auch die Bereitschaft, hochpreisiger fürs Heimtier einzukaufen, begünstige die positive Umsatzentwicklung im Zoofachhandel. „Insbesondere im Premiumbereich, sowohl bei Tiernahrung als auch im Segment Zubehör und Snacks, haben wir große Zuwächse“, berichtet Schulz. „Produkte, die sich durch Natürlichkeit und qualitativ hochwertige Zutaten auszeichnen sind immer gefragter.Entsprechend geschätzt wird die Sortimentsvielfalt und Beratungskompetenz des Fachhandels.“

Erfolgreiche Expansion im Franchiseverbund

Der Positivtrend in der Zoofachbranche ist dabei auch Impulsgeber für die Expansion, so das Franchise-Unternehmens. „Die Anfragen potenzieller Franchisepartner sind in den vergangenen Monaten signifikant nach oben gegangen“, sagt Schulz. Insgesamt gingen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 zehn neue Märkte an den Start, vier davon in Österreich. Damit ist das Franchiseunternehmen seit Ende Juni nach eigenen Angaben an 400 Standorten in Deutschland und Österreich vertreten (354 Standorte in Deutschland, 46 Standorte in Österreich).

„Franchising ist seit Unternehmensgründung fest in unserer Unternehmensstrategie verankert. Die Weiterentwicklung unseres Franchise-Systems, etwa durch den Ausbau der Services unserer Systemzentrale für unsere Franchise-Partner, spielt im Rahmen unserer Expansionspläne eine wichtige Rolle“, sagt Andreas Schulz. „Unser Anspruch ist es, ein zukunftsorientiertes Service-Paket zu liefern, das trotz des Systemgedankens unternehmerischen Handlungsspielraum für unsere Partner lässt.“

Bis Jahresende sollen noch zehn weitere Märkte eröffnen. Bereits im September werden Märkte in Groß Zimmern, Ahrensburg und Lübeck an den Start gehen. „Wir sehen Potenzial, unser Standortnetz in den kommenden Jahren auf mindestens 550 Märkte auszubauen“, so Schulz.