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Grundstein gelegt__Josera baut modernes Werk in Polen

Bei der Grundsteinlegung mit dabei waren Dariusz Haremza (v. l.), Benjamin Arnold, Tobias Müller, Tobias Pfoh, Stephan Hoose, Steffen Nüßlein und Torsten Hofman. Foto: Josera

Josera steht bereits seit über 80 Jahren für Tierfutter. Ein Schritt gen Zukunftsfähigkeit des Unternehmens war 2016 der Bau des modernen Werks in Kleinheubach. Nach dessen Vorbild baut Josera nun im polnischen Nowy Tomyśl eine neue Produktionsstätte.

Am 24. Mai 2023 fand in Nowy Tomyśl die Zeremonie zur Unterzeichnung der Gründungsurkunde und zur Grundsteinlegung für den Bau der neuen Trockenfutterfabrik für Hunde- und Katzenfutter statt. Neben der vor mehr als 15 Jahren errichteten Produktion für Mineralstoffmischungen und Spezialprodukte für Nutztiere entsteht so ein modernes, innovatives Werk zur Herstellung von Heimtiernahrung.

„Auch heute sind wir sicher, dass wir mit dieser Investition in eine gute Zukunft investieren“, sagte Frank Erbacher von der Erbacher Food Family. „Wir machen für unser Unternehmen einen strategisch wichtigen Schritt. Mit der Erweiterung des Standorts in Nowy Tomyśl werden wir die Food Family von einem Deutschen Unternehmen zu einem Europäischen Unternehmen machen.“

2025 soll das Werk fertig sein

„Hier entsteht ein hochmodernes Werk für Hunde- und Katzennahrung – mitten im wachsenden, jungen Europa. Hier werden wir junge, innovative Produkte erzeugen und neue entwickeln“, so Erbacher. „Mit energieoptimierter, produktschonender, hochmoderner Technik übernehmen wir Verantwortung, Tiernahrung klimagerecht und zu guten Kosten zu erzeugen, unser Beitrag zu Zukunftsfähigkeit.“ Von diesem Werk in Nowy Tomyśl aus würden zukünftig viele internationale Märkte beliefert.

Die Arbeiten an der neuesten Produktionsstätte des Unternehmens laufen seit vier Monaten und sollen 2025 abgeschlossen sein. Nach Eröffnung wird das Werk Dutzende von neuen Arbeitsplätzen bieten. „Mit der Schaffung von guten, zukunftssicheren Arbeitsplätzen, mit wachsenden lokalen und regionalen Lieferantenbeziehungen wollen wir auch für die Zukunftsfähigkeit der Region um Nowy Tomyśl als Stadt beitragen“, sagte Frank Erbacher.