Die Umbaumaßnahmen der Zoofachmärkte waren weniger kosmetischer Natur, sondern richtungsweisend, hebt Kölle Zoo in seiner Pressemeldung hervor. Die Veränderung zeigt sich bereits von außen mit neuer Bildsprache an den Außenfassaden der beiden Filialen. Während des laufenden Geschäftsbetriebs wurde auf 3.700 Quadratmeter (Wien) beziehungsweise 3.300 qm (Brunn) Verkaufsfläche jeweils ein großzügiges und offenes Raumkonzept geschaffen, das den österreichischen Tierfreunden neue Möglichkeiten und Erlebnisse während des Einkaufs bieten soll.  

Durch bessere Raumnutzung und Umgestaltung wurden laut Kölle rund 30 Prozent mehr Regalflächen geschaffen, auf denen nun je nach Tierbereich eine bis zu verdreifachte Sortimentsvielfalt präsentiert werde. Im Eingangsbereich fallen gut sortierte Barf-Shops ins Auge. Die geräumigen Kassenzonen wurden um Geschenkshops ergänzt. In der Kleintierabteilung entstanden Nager-Inseln und Nager-Freiflächen, während in der Aquaristik und der Hund-Katze-Abteilung die Sortimentsmodule erweitert wurden. So präsentieren sich Katzenmöbel, Hundebetten und Aquarien auf Podesten, die zugleich das Handling vereinfachen.  

Mit seiner Unternehmensentwicklung ist Kölle Zoo zufrieden. „Unser Umsatzziel wurde weit übertroffen, die Umsätze steigen gegenüber dem Vorjahr im zweistelligen Bereich. Das zeigt, dass unser Konzept Früchte trägt. Trotz des Wettbewerbsdrucks und dem Corona-Trend hin zum Onlineshopping verzeichnen wir enorme Umsatzsteigerungen“, resümiert Kölle Zoo-Geschäftsführer Ramin Danaei.