zza: Sie haben ein Haus-/Heimtier, welches?

Sabine Sütterlin-Waack: Ich habe einen Hund und zwei Pferde.

Wieso haben Sie sich gerade für diese Tiere entschieden?

Weil ich 45 Jahren aktive Reiterin bin und weil ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen kann.

Wie sind Sie zu Ihren Tieren gekommen?

Ich habe sie alle selbst gekauft.

Warum haben Sie Tiere?

Weil der Umgang mit Tieren den Menschen schult: Disziplin, Selbstbeherrschung, Verantwortungsbewusstsein, siehe auch Punkt 6.

Hatten Sie schon als Kind ein Tier?

Ja.

Tiere gehen nicht wählen. Unterstützen Ihre Tiere Ihre politische Arbeit dennoch?

Ja, sie tragen zur Entspannung bei, sorgen für Auszeiten, damit unterstützen sie mich!

Sollten Tiere in unserer Gesellschaft in Zukunft eine größere Rolle spielen?

Meiner Ansicht nach spielen – insbesondere Haus- und Heimtiere – bei vielen Menschen schon jetzt eine sehr große Rolle.

Welche Tiere faszinieren Sie neben Ihren eigenen am meisten?

Freilebende Tiere in Afrika!

Zur Person

Dr. Sabine Sütterlin-Waack ist Rechtsanwältin, verheiratet und hat zwei Söhne. Seit 2013 ist die CDU-Politikerin Mitglied des Deutschen Bundestags. Dort ist sie Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz sowie im 4. Untersuchungsausschuss. Darüber hinaus ist sie Stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen Ernährung und Landwirtschaft / Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung / Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Bundestags-Schriftführerin.

Nach dem Abitur 1977 absolvierte Sütterlin-Waack eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und studierte anschließend Rechtswissenschaft in Göttingen, Lausanne und Kiel. 1990 promovierte sie zum Thema "Der Tag der Deutschen Einheit im Wandel der Zeit". Von 1990 bis 1993 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der CDU-Landtagsfraktion in Hessen. 1994 trat sie als Rechtsanwältin in eine Sozietät in Schleswig ein, in der sie dann selbständige Partnerin wurde.

CDU-Mitglied ist Sabine Sütterlin-Waack seit 1976. Ab 1992 übernahm sie verschiedene politische Ämter in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. 2016 wurde sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU Schleswig-Holstein gewählt. In ihrem Wahlkreis Flensburg-Schleswig gewann sie bei der Bundestagswahl 2013 mit 42,5 Prozent der Erststimmen das Direktmandat für den 18. Deutschen Bundestag.