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Recycling__Panto und Wildplastic arbeiten zusammen
Der Anbieter von Heimtiernahrung Panto will gemeinsam mit dem Unternehmen Wildplastic einen neuen Weg in Richtung nachhaltiger und zirkulärer Verpackungslösungen einschlagen.
Panto bietet seit über 30 Jahren Heimtierfutter an und ist jetzt eine Kooperation mit Wildplastic eingegangen. Gemeinsam setzen sie sich das Ziel, schrittweise recycelte, wilde Materialien in der Produktion und Logistik einzuführen. Ein erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit seien Palettenhauben aus recyceltem wildem Plastikmüll, die zukünftig zum Schutz des Futters während des Transports eingesetzt werden. Das teilte Panto kürzlich mit.
Der Begriff „wildes Plastik“ beschreibt all das Plastik, das aktuell außerhalb des geschlossenen Recyclingkreislaufs existiert. Es befindet sich vor allem auf Straßen, illegalen und offenen Müllkippen und in der Natur, vorwiegend in Ländern ohne ausreichende Abfall- und Recyclingsysteme. Gemeinsam mit lokalen Sammelorganisationen holt Wildplastic dieses Material aus der Umwelt zurück in den Recyclingkreislauf. So werde aus Müll wieder eine Ressource, heißt es in einer Pressemitteilung des Anbieters von Tiernahrung.
Ressourcenschonende Alternativen
Die Zusammenarbeit zwischen Panto und Wildplastic basiere auf der gemeinsamen Vision, Plastikmüll aus der Natur sinnvoll zu nutzen und damit ressourcenschonende Alternativen für die Verpackungsindustrie zu schaffen. Der Prozess begann mit der Suche nach Möglichkeiten, wildes Plastik in die Logistikkette von Panto zu integrieren. Gemeinsam wurden die Anforderungen analysiert, um herauszuarbeiten, welches Produkt sich am besten für den Einsatz des recycelten Materials eignet. Nach intensiven Vorbereitungen könnten bald erste Ergebnisse dieser Bemühungen zum Einsatz kommen: Palettenhauben aus recyceltem wildem Plastik.
Die Partnerschaft mit Wildplastic markiert für Panto den Anfang einer Reihe von Schritten, die das Unternehmen auf seinem Weg zu mehr Nachhaltigkeit gehen möchte. „Diese Zusammenarbeit zeigt, dass wir nicht nur über Nachhaltigkeit sprechen, sondern konkrete Maßnahmen umsetzen, um Ressourcen zu schonen“, betont Timo Grebe von Panto. Mit der Einführung der Palettenhauben aus wildem Plastik wird der Einsatz von Neuplastik reduziert.
Die Palettenhauben sollen nur den Anfang darstellen. Die Partner planen, ihre Kooperation weiter auszubauen und noch mehr zirkuläre Produkte und Prozesse zu entwickeln. Beide Unternehmen sind davon überzeugt, dass sich durch einen fortlaufenden Dialog und kontinuierliche Optimierung weitere Lösungen finden lassen, um die Verpackungsindustrie zukunftsfähiger zu machen.
Über Wildplastic
Wildplastic stellt Produkte aus wildem Plastik her, welches aus der Umwelt gerettet wurde. Hierfür arbeitet das Unternehmen mit Partnern weltweit zusammen und baut nachhaltige Lieferketten auf. Ziel ist es, so viel wildes Plastik wie möglich in bestehende Recyclingkreisläufe zurückzuführen. Darüber hinaus setzt sich das in Verantwortungseigentum gegründete Unternehmen für eine zukunftsweisende Wirtschaft und ein nachhaltiges Unternehmertum ein.