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Deutscher Tierschutzbund__Veröffentlicht Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl

Kampagnenplakat des Deutschen Tierschutzbundes.

Der Deutsche Tierschutzbund hat mit seinen Wahlprüfsteinen die tierschutzpolitischen Positionen der Parteien abgefragt und deren Rückmeldungen auf www.tierschutzbund.de/tierschutz-check veröffentlicht. 

Mit Blick auf die Bundestagswahl hat der Deutsche Tierschutzbund vor kurzem seine Kampagne „Bundestagswahl ist #Tierschutzwahl“ gestartet, deren Hauptbestandteil die Wahlprüfsteine sind. In ihren Rückmeldungen geben die Parteien Auskunft über ihre Positionen und zu ihren Plänen hinsichtlich des Tierschutzgesetzes und der Verbandsklage, zum Ersatz von Tierversuchen, zu Tieren in der Nahrungsmittelproduktion, zu Tieren in und aus der Natur, zu Heimtieren, zum praktischen Tierschutz der Tierheime und weiteren tierschutzpolitischen Themen. Eine Frage zum Thema Heimtiere lautet z.B. "Ist Ihre Partei bereit ein Verbot des Internethandels mit lebenden Heimtieren zu erwirken?"

„Anhand der Rückmeldungen kann sich jeder, der sich für das Thema interessiert, ein genaues Bild von den Plänen der einzelnen Parteien machen und bei der Wahlentscheidung bedenken. Stimmen Sie am 24. September für die Tiere“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Forderungen an die Politik

Mit Blick auf das Staatsziel Tierschutz gehören ein bundesweites Verbandsklagerecht und die grundlegende Novellierung des Tierschutzgesetzes zu den zentralen Forderungen des Verbandes. Ebenso drängt der Deutsche Tierschutzbund auf eine Stärkung des karitativen Tierschutzes vor Ort, um die Finanzierung der Tierheime für die Zukunft sicherzustellen. Nicht zuletzt gehört ein Ende der Wildtierhaltung in Zirkussen zu den Kernforderungen des Deutschen Tierschutzbundes.