Artikelarchiv

Fressnapf-Markt__Neue Adoptierstube in Krefeld eröffnet

Freuen sich über die Eröffnung und haben nur für das Foto die Maske kurz abgelegt: Sascha Antelmann, 1. Vorsitzender des Tierschutzvereins Krefeld e.V., Frank Schankat, Tierheimleiter, Yvette Holz, Marktleiterin des Fressnapf-Marktes Krefeld Birkschenweg und Ralf Schneider, Referent Unternehmenspatenschaften beim Deutscher Tierschutzbund e.V. (v.li.) Foto: Yvonne Plönes

    Die Fressnapf-Gruppe hat am 3. September in ihrem Markt in Krefeld die bundesweit siebte Adoptierstube eröffnet. Die Stube fungiert als „Außenstelle“ des Tierschutzvereins Krefeld und Umgebung und ist neben der Unterstützung durch Geld- und Sachspenden ein weiterer Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen Fressnapf-Markt und Tierheim.  

Der gemeinnützige Verein, so die Pressemeldung, profitiert in mehrfacher Hinsicht: Das Tierheim am Flünnertzdyk im Krefelder Norden nutze die professionell eingerichtete Anlage im Markt unentgeltlich. Die Tiere werden, hebt Fressnapf hervor, fachmännisch versorgt, artgerecht untergebracht und möglichst zügig an neue Besitzer vermittelt. Bislang wurden schon sechs Kaninchen und vier Ratten erfolgreich an neue Halter übergeben. Ferner werden weitere Tiere wie zum Beispiel Hunde und Katzen über Steckbriefe vorgestellt.

„Die Adoptierstube ist für uns nicht nur die Möglichkeit, mögliche neue Interessenten und Tierhalter anzusprechen, sondern auch ein schönes ´Schaufenster´ für unsere Tiere“, sagt Sascha Antelmann, Erster Vorsitzender des Tierschutzvereins Krefeld. Den Vermittlungsprozess selbst führe dabei einzig der Tierschutzverein durch. Die Vermittlungsgebühr fließe dabei ohne Abzüge an das Tierheim, welches auch die entsprechende Gebühr festlegt. Das Projekt wird sowohl in Krefeld als auch bundesweit durch den Deutschen Tierschutzbund e.V. begleitet. Die Kosten für den Aufbau und die Bereitstellung der Adoptierstuben übernimmt nach eigenen Angaben Fressnapf – je Stube sei das ein fünfstelliger Betrag. Adoptierstuben gibt es außerdem in Marburg, München, Mannheim, Tübingen, Schwentinental und Köln-Porz. Weitere sind in Planung.