Ausgezeichnet nachhaltig__Josera erhält Urkunde für Umwelt- und Klimaschutz

Glückliche Gesichter: Martin Wörner (v. l. n. r.), Christoph Neuberger und Frank Erbacher nahmen die Urkunden für die „Food Family“ von Landrat Jens Marco Scherf entgegen. Foto: Josera

Josera hat eine Urkunde des bayerischen Umweltministeriums für besonderen Einsatz im Umwelt- und Klimaschutz erhalten. Die Auszeichnung gab es dafür, dass die Marke gemeinsam mit anderen GmbHs der „Food Family“ freiwillig qualifizierte Umweltleistungen erbringt.

Landrat Jens Marco Scherf lobte bei der Überreichung der Urkunde die zahlreichen Innovationen, die von dem mittelständischen, familiengeführten Unternehmen ausgehen. „Der Schutz der Natur und der sparsame Umgang mit Ressourcen haben bei uns seit langer Zeit Priorität“, so Familienunternehmer der „Food Family“, Frank Erbacher. „Denn bei der Herstellung zukunftsfähiger Ernährungsprodukte geht es stets um die Natur und das Wirtschaften im Kreislauf. Alle Prozesse denken wir in diesem Sinn.“

Deswegen betrachte die Marke „Josera Petfood“ die Produktion des Heimtierfutters in Kleinheubach im Ganzen und lege Stellschrauben dort um, wo nachhaltig etwas geändert werden kann, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Das betrifft eine ganze Reihe innovativer Anpassungen und maßgeschneiderter Lösungen im Petfood-Werk vor Ort, beispielsweise die Umstellung auf eine Kreislaufkühlung am Extruder, mit der zirka 10.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr gespart werden können.

Mit Leidenschaft neue Idee entwickeln

Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 250 Kilowatt Spitzenleistung sowie ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk mit hoher Primärenergieeffizienz versorgen das Unternehmen außerdem mit Strom und Abwärme. Und auch den Mitarbeitern wird das Thema Nachhaltigkeit ans Herz gelegt. Hier werkelt ein ganzes Team mit Leidenschaft an umweltschonenden Alternativen und frischen Ideen.

Und für Josera ist das nach eigenen Angaben noch lange nicht genug: Die Marke betrachtet wieder und wieder alle Produktionsschritte, die Rohwaren sowie die Weiterverarbeitung der Futtermittel, um hier kontinuierlich zu optimieren. Neben der Arbeit an einer recyclebaren Verpackung, einem neuen Mobilitätskonzept, mehr Elektrofahrzeugen oder der Reduzierung von Wärmeverlusten in der Produktion bieten die Marken der „Food Family“ den Mitarbeitenden außerdem mobiles Arbeiten als flexibles Arbeitsplatzkonzept an. So werden Emissionen auch abseits der Produktionshallen eingespart.