Katzen-Operation__Bereitschaft geht über lebensnotwendige Eingriffe hinaus

  Die Bereitschaft der Katzenhalter in Deutschland, ihr Tier operieren zu lassen, ist groß – selbst dann, wenn der Eingriff nicht lebensnotwendig ist. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten, repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Uelzener Versicherungen.  

79 Prozent wären zu einer Operation bereit, wenn sie damit die Lebensqualität ihrer Katze verbessern könnten.
 Nur 17 Prozent würden bei ihrem Tier ausschließlich lebensnotwendige Operationen durchführen lassen, so das Meinungsbild.


„Das Ergebnis der Umfrage bestätigt, was wir in unserer täglichen Arbeit zunehmend feststellen können: Katzen werden auch in Fragen der Gesundheit immer mehr als vollwertige Familienmitglieder angesehen. Die Bereitschaft der Katzenhalter, dafür auch eine Operation des Tieres in Kauf zu nehmen, hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen“, sagt Monika Freitag, Pressesprecherin der Uelzener Versicherungen. Daher sei es für das Unternehmen nicht überraschend, dass diese Bereitschaft über lebensnotwendige Eingriffe hinausgeht.

Zu den Operationen, die nicht lebensnotwendig sind, aber die Lebensqualität von Katzen verbessern können, zählen laut Pressemeldung, zum Beispiel das Ziehen eines Zahns, um Schmerzen beim Fressen und Kauen zu verhindern. Insbesondere diejenigen Befragten, die allein leben, würden einem solchen oder ähnlichen Eingriff zustimmen. Überdurchschnittlich hoch ist die Bereitschaft zu einer nicht lebensnotwendigen Operation zudem bei jüngeren Tierhaltern von 18 bis 29 Jahren.