Mars Petcare__Für ein heimtierfreundliches Umfeld

Mit der globalen Initiative „Better Cities for Pets“ setzt sich Mars Petcare für eine verantwortungsvolle Tierhaltung ein und möchte Städten und Gemeinden dabei helfen, ein tierfreundliches Umfeld aufzubauen und bestehende Hürden für Heimtierhaltung aus dem Weg zu räumen. Ziel ist es, dass mehr Menschen mit Tieren in Berührung kommen und von ihrem positiven Beitrag für unsere Gesellschaft profitieren.

Gerade in Städten wird es zusehends schwieriger, ein Tier zu halten und mit ihnen in Kontakt zu kommen: Deutsche Städte verfügen über zu wenige Freilaufflächen für Hunde; Tiere am Arbeitsplatz sind nur ausnahmsweise willkommen; im andauernden Kampf um bezahlbaren Wohnraum ist es schwer, einen Vermieter von sich zu überzeugen, sofern ein Tier mit zur Familie oder zur Wohngemeinschaft gehört; im Alter können viele Menschen ihre langjährigen, tierischen Begleiter nicht mit ins betreute Wohnen oder in eine Pflegeeinrichtung nehmen, obwohl sie gesundheitlich von der Gesellschaft ihrer Tiere profitieren.

Zum Programm „Better Cities for Pets“ von Mars Petcare gehört beispielsweise:

- Hilfestellungen und wichtige Informationen für Menschen mit Tier, die eine Wohnung suchen

- Tipps, die bei der Adoption von Heimtieren beachtet werden sollten

- Tools und Richtlinien für Arbeitgeber, die Tiere am Arbeitsplatz integrieren möchten

- Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund, um u. a. die Vermittlung von Heimtieren zu fördern

- Zusammenarbeit mit Johannitern, um Besuche mit Hunden bei Senioren (z.B. in Seniorenheimen) und Kindern (Hunde als „Lesehilfe“) zu fördern.

Hamburg ist tierlieb, aber…

In Deutschland lebten 2018 über 34 Millionen Haustiere in privaten Haushalten. Auch in Hamburg teilen vier von zehn Menschen ihr Zuhause mit tierischen Mitbewohnern. Knapp zwei Drittel, die noch kein eigenes Haustier haben, können sich dies in Zukunft vorstellen (65%). Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Statista im Auftrag von Mars Petcare. Allgemein mögen viele Menschen in der Hansestadt Tiere im privaten Umfeld – zum Beispiel bei Freunden (64%), in der Nachbarschaft (62%) oder im Park (54%) – und fast drei Viertel der Befragten halten Hamburg insgesamt für eine tierfreundliche Stadt.

Allerdings zeigt die Umfrage gleich mehrere Hürden auf, die eine Tierhaltung in Hamburg aus Sicht seiner Einwohner erschweren. Das zu ändern ist das Ziel des Programms „Better Cities for Pets“ von Mars Petcare. Trotz vieler Grünanlagen, einer hohen Tierarzt-Dichte oder der Möglichkeit, Hunde im Nahverkehr kostenfrei mitnehmen zu können, macht es Hamburg seinen tierlieben Einwohnern nicht immer einfach. So meinen zum Beispiel 62 Prozent aller Befragten, dass es in Hamburg an Freilaufflächen für Hunde fehlt. Auch das Hundeverbot in vielen öffentlichen Einrichtungen Hamburgs hält 79 Prozent vom eigenen Hund ab.

Tierartübergreifend stehen vor allem lange Arbeitszeiten, hohe Kosten für Unterhalt und Versicherung sowie Einschränkungen in der persönlichen „Reisefreiheit“ der Anschaffung eines Haustieres im Weg. Zudem sind Haustiere am Arbeitsplatz in Hamburg nach wie vor die Ausnahme: Obwohl 56 Prozent der berufstätigen Hamburger finden, dass ein Hund im Büro jobbedingten Stress abbauen kann, geben nur 34 Prozent an, dass Tiere an ihrem Arbeitsplatz bereits erlaubt sind.

Verschiedene Schwerpunkte sollen Städten wie Hamburg dabei konkret helfen, ein heimtierfreundliches Umfeld auf- und Hürden zur Tierhaltung abzubauen. Dafür möchte Mars Petcare in diesem Jahr unter anderem den Austausch mit Hamburger Entscheidungsträgern und Partnern wie dem Deutschen Tierschutzbund intensivieren.