Mera__Neues Hochregallager in Betrieb

Im Verpackungsbereich des neuen Lagers (v.li.): Firmenchef Felix Vos, Projektleiter Dominic Engels und Marketingleiterin Sigrid Krambeer.

10 Millionen Euro hat der Futtermittelhersteller Mera in eine neue Lagerhalle gesteckt. Herzstück darin ist das vollautomatische Hochregallager. Das Familienunternehmen in Kevelaer, das inzwischen in dritter Generation von Felix Vos geführt wird, trägt damit dem weiteren Unternehmenswachstum Rechnung.     

Seit zwei Wochen ist die neue Lagerhalle mit einer Fläche von 9.000 qm in Betrieb. 2.400 qm davon entfallen allein auf das Hochregallager mit drei Gassen und 12 Ebenen. Die ersten Planungen für die neue Halle, die schon von weitem sichtbar ist, begannen 2014. 2016 war Baubeginn und Anfang Mai 2017 konnte die Einlagerung neuer Ware starten. Damit arbeitet das Unternehmen noch effizienter, da der Transport zu externen Lägern entfällt.

33,5 m hoch, 23 m breit und 105 m lang ist das neue Lager, das 13.5000 Palettenstellplätze bietet. „Das Lager wird künftig zu ca. 60 bis 70 Prozent ausgelastet“, erklärt Felix Vos, „damit besitzt es noch Potential für Wachstum. Außerdem haben wir noch zusätzliche Flächen für eine weitere Expansion“, betont der junge Firmenchef. Die Vorteile, alles in Eigenregie zu machen, liegen auf der Hand: Mera ist damit nicht länger von fremden Dienstleistern abhängig, so dass die Vertriebsleistung noch gesteigert werden kann. Auch die alten Lagerflächen am Standort können für zusätzliche Produktionsanlagen genutzt werden.

Modernste Technologie steckt übrigens nicht nur in der Lagerverwaltung. Da das Lager entgegengesetzt zur eigentlichen Produktionslinie steht, wird die fertige Ware mit einem fahrerlosen Transportsystem zum Lager gebracht.