Spoga+Gafa 2022__Thema „Nachhaltigkeit“ war omnipräsent

Foto: Messe Köln

Die Spoga+Gafa hat sich mit ihrem neuen Termin vom 19. bis 21. Juni in Köln als Branchentreffen der Grünen Branche zurückgemeldet. Die Garten-Lifestylemesse fand erstmals ohne parallellaufende Spoga Horse statt.    

Rund 25.000 Besucher aus 112 Ländern kamen zur Spoga+Gafa nach Köln, um die Neuheiten und Innovationen von rund 1.000 Ausstellern aus 52 Ländern zu erleben, teilt die Messe Köln mit. Unter Berücksichtigung der Zurückhaltung asiatischer Hersteller, habe die Gartenlifestyle-Messe 2022 ausstellerseitig Vorkrisenniveau erreicht. Gewohnt stark durch Händler und Einkäufer vertreten waren die europäischen Kernmärkte Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande und Spanien, so der Oraganisator. Interkontinental wurden nach Messe-Angaben Australien, Neuseeland, Israel, Kanada, Großbritannien und die USA ausgezeichnet repräsentiert. Der Auslandsteil der Besucher stieg auf 67 Prozent (2019: 65 Prozent).

„Die Qualität und Internationalität der Besucher ist herausragend. Das spiegeln uns die Aussteller im Gespräch immer wieder. Wir haben die letzten 2,5 Jahre genutzt, die Spoga+Gafa weiterzuentwickeln und freuen uns, hier die ersten Erfolge live zu erleben. Mit der 365-Tage-Plattform, die wir in den letzten Wochen auf den Weg gebracht haben, wird die Spoga+Gafa zukünftig auch unterjährig starker Begleiter der Grünen Branche sein“, sagt Oliver Frese, Geschäftsführer Koelnmesse.

Das diesjährige Fokusthema „Nachhaltige Gärten“ war, so der Veranstalter, omnipräsent in den Hallen: Segmentübergreifend standen langlebige, wiederverwertbare und ressourcenschonende Materialien im Vordergrund sowie der effiziente Einsatz von Energie und Wasser im Garten. Auch der Industrieverband Garten (IVG), ideeller Träger der Messe, zeigte sich zufrieden: „Wir freuen uns, dass endlich wieder Messe ist. Der persönliche Kontakt hat uns sehr gefehlt und es hat gutgetan, wieder Hände schütteln zu können. Es mögen etwas weniger Besucher hier gewesen sein als vor der Pandemie üblich, aber die Qualität der Besucher stimmt. Das ist das Entscheidende“, bekräftigte Anna Hackstein, Geschäftsführerin des IVG.  

Nach der Messe kündigte der Messeveranstalter noch eine Premiere an: Am 27. Juni startet die Aftershow auf der neuen digitalen Plattform der Spoga+Gafa mit Live-Interviews, Mitschnitten der Bühnen sowie digitalen Events der Aussteller. Nahtlos könne auch über die App weiter Networking betrieben werden.