Dritter "Purina in Society"-Report__Trends und Herausforderungen der Heimtierbranche

Das Cover-Bild des neuen PinS-Reports, der auch Trends der Heimtierbranche aufzeigt. Foto: Purina

Mit dem jetzt veröffentlichten dritten „Purina in Society“ (PinS)-Report will der Futtermittelhersteller sowohl Trends als auch Herausforderungen für die Zukunft der Heimtierbranche aufzeigen. Die Ergebnisse basieren auf der Grundlage von mehr als 100 Interviews mit Tierärzten, Medien, Branchenexperten und Partnern.

In dem PinS-Report präsentiert Purina zudem die Fortschritte der seit 2016 ins Leben gerufenen Initiativen und Kooperationen. Im Mittelpunkt stehen zehn Ziele, mit denen sich das Unternehmen für die Umwelt, die Gesellschaft und das Leben von Heimtieren und Tierfreunden engagiert.  

Sowohl im europäischen Kontext als auch in Deutschland hat Purina, so der Report, in den letzten zwei Jahren bedeutende Fortschritte erzielt, zum Beispiel bei der Umstellung auf recyclebare Verpackungen: Bis 2025 sollen 100 Prozent der Verpackungen wiederverwendbar oder recyclebar sein;heute liegt der Anteil europaweit bei 72 Prozent.

„Wir sind uns als Unternehmen unserer sozialen Verantwortung bewusst. Wir werden uns daher auch in Zukunft gezielt für einen nachhaltigen und transparenten Umgang mit Ressourcen einsetzen und in Initiativen investieren, die die Beziehung zwischen Haustieren und den Menschen, die sie lieben, bereichern“, sagt Hubert Wieser, Director Deutschland und Central Region bei Nestlé Purina PetCare.

Der PinS-Report greift zudem die Trends der Heimtierbranche auf. Während der Covid-19-Pandemie und begünstigt durch die vermehrte Arbeit von zuhause, haben sich viele Menschen ein Heimtier angeschafft. 2020 wuchs die gesamte Heimtierpopulation in Deutschland um eine Million auf 34,9 Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Zudem übertrügen viele Tierbesitzer die eigenen Gewohnheiten auf ihre Heimtiere, was sich bei der Futterwahl und Pflege zeige. Natürliche Inhaltsstoffe stehen im Mittelpunkt der Kaufentscheidung und insbesondere Millenials legen bei der Wahl des Futters vermehrt Wert auf alternative Proteinquellen, hebt der Report hervor. Verbraucher möchten in der Lage sein, die Umweltauswirkungen ihrer Kaufentscheidungen zu bewerten. Die Transparenz der Inhaltsstoffe gewinne an Bedeutung.

Die Branche stehe aber auch vor Herausforderungen. Die Pandemie habe gezeigt, dass die Resilienz der Lieferkette wichtig ist, um die Nachfrage bedienen zu können.