Eheim__Wie sicher sind Aquarien?

  Wie sicher sind Aquarien?  So mancher Aquarianer hat sich wohl schon mal gefragt, ob sein Glasbecken dem Wasserdruck dauerhaft standhält. Ob das Gesamtgewicht der Bodenbelastung in der Wohnung angemessen ist. Ob die Klebstoffe, die die Glasscheiben zusammenhalten, und die Abdichtungen für die Fische und Pflanzen unschädlich sind...  

Grundsätzlich, so betont Hersteller Eheim, könne man solche Fragen bei einem guten Marken-Aquarium getrost vergessen. Bei Eheim durchlaufe jedes einzelne Becken strenge Kontrollen. Außerdem halte man sich strikt an die Vorschriften der DIN 32622 mit dem Titel „Aquarien aus Glas – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfung“.     

Diese Norm gibt es bereits seit 1996. Im Jahr 2006 wurde sie nochmals überarbeitet und präzisiert. Sie gilt im Sinne des Gesetzes über technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte (Geräte- und Produktionssicherheitsgesetz – GPSG) für Aquarien im privaten Nutzungsbereich bis zu einer Länge von 2000 mm, einer Breite von 600 mm und einer Höhe von 600 mm (Außenmaße). 

In der DIN geht es darum, dass Aquarien entsprechend Statik, Größe bzw. Volumen, Wasserstandshöhe und daraus resultierenden Belastungen und der Gesamtlast sicher dimensioniert sind. Geregelt sind im Einzelnen: Statik, Durchbiegung, Werkstoff, Anforderungen an Kleb- und Dichtstoffe (keine toxischen Bestandteile), technische Daten wie Volumen, Reißfestigkeit, Haft-, Dehn-, Scherverhalten usw., äußere Gestaltung (Glaskanten, Klebefugen etc.) sowie Materialauslegung (Dicke der Glasscheiben in Abhängigkeit zu Scheibengröße und Wasserstand).