Styropor vermeiden__Hundt setzt auf Ökoboxen

Foto: Hundt

  Die Firma Hundt, Anbieter von Tiefkühlprodukten für Heimtiere, hält Styropor in Versandkisten nicht für eine zukunftsfähige Option. Daher will das Unternehmen künftig nachhaltige Boxen verschicken.  

Hundt will Waren in Zukunft mehr und mehr in den neuen Petman Ökoboxen versenden. „Diese natürliche und nachhaltige Lösung konnten wir in zahlreichen Tests als die beste herausfiltern“, teilt das Unternehmen mit. Die eingesetzte Naturfaser bringe wesentliche Eigenschaften für den Versand mit. Sie ist, so Hundt, feuchtigkeitsregulierend, flexibel, stoßdämpfend und natürlich stark isolierend. Die Ökobox beweist sich seit dem Sommer 2021 im täglichen Einsatz, so Hundt.

Die Boxen bestehen jeweils aus sechs Stück Holzverschnittplatten (Paneele), mit Restholz aus deutschen Wäldern, die üblicherweise in Kraftwerken verbrannt werden, um Wärme beziehungsweise Strom zu erzeugen. Die Paneele sind mit einer Eco-Folie umhüllt, welche komplett recycelt werden könne. Ebenso besteht der Umkarton aus Altpapier. Die Ökobox ist nach Herstellerangaben für alle Lebensmittel, egal ob für den menschlichen Verzehr oder Tiernahrung, geeignet. Je nach Fassungsvermögen könnten pro Box zwischen 750 Gramm und 1.280 Gramm Styropor eingespart werden. Die Box sei mehrfach verwendbar, eine mögliche Entsorgung über den Restmüll gelte als unkompliziert.