Bologna__Europäischer Heimtierverband EPO wählt Vizepräsidenten

Vertreter der EPO trafen sich in Bologna zur Generalversammlung. Foto: Kathrin Glaw

In Bologna hat die European Pet Organization (EPO) auf ein sehr dynamisches Verbandsjahr mit einer konsolidierten Geschäftsstelle und der Aufnahme neuer Mitglieder zurückgeblickt. Seit August 2024 wird der Verband zudem durch die wissenschaftliche Koordinatorin Dr. Tracey King unterstützt.

Die assoziierten Mitglieder und viele weitere Förderer machen durch ihre finanzielle Unterstützung die Intensivierung der Arbeit des europäischen Verbandes möglich und bringen zudem ihr Wissen unter anderem in den neu geschaffenen Arbeitsgruppen „Tierwohlindikatoren“ und „Domestizierung/Extremzuchten“ ein. Das teilte die EPO nun mit.

Die Einflussnahme auf gesetzgeberische Aktivitäten der Europäischen Union sowie auf neue oder geplante Tierschutzbestimmungen in einzelnen Mitgliedsländern wie Niederlande, Österreich, Schweden und Deutschland bildeten den Schwerpunkt der Arbeit der EPO in den letzten Monaten. Zudem wurde das Netzwerk ausgebaut und neue Kooperationen wurden geknüpft. Für das dritte Tertial 2025 ist eine Veranstaltung der EPO in Brüssel im EU-Parlament und gegebenenfalls mit dem neuen EU-Kommissariat für Tierschutz in Planung.

Auf der Generalversammlung wählte die EPO zwei Vizepräsidenten: Andreas Popper (WKO, Österreich) wurde für eine weitere zweijährige Amtszeit bestätigt und Frédéric Amblard rückt für Olivier Dominikowski (beide Prodaf, Frankreich) als Vizepräsident nach.

Der EPO-Vorstand setzt sich aktuell wie folgt zusammen: Präsident Svein A. Fosså (NZB, Norwegen), Schatzmeister Norbert Holthenrich (ZZF, Deutschland), Vizepräsident Andreas Popper (WKO, Österreich), Vizepräsident Gerrit Hofstra (DIBEVO, Niederlande) sowie Vizepräsident Frédéric Amblard (Prodaf, Frankreich).