Gute Wahl__Wieder Hunde im Weißen Haus

Nach der Präsidentschaft von Barack Obama - hier mit dem Portugiesischen Wasserhund Bo - war das Weiße Haus hundelos. Mit Joe Biden ziehen wieder welche ein. Foto: Pixabay

    Nach einem regelrechten Wahlkrimi heißt der nächste Präsident der USA Joe Biden. Er soll am 20. Januar in das Weiße Haus einziehen. Mit dabei sind diesmal auch wieder Hunde: die beiden Schäferhunde Champ und Major.         

Joe Biden, der neugewählte Präsident, besitzt verschiedenen Medienberichten zu Folge zwei Schäferhunde: Champ, ein ausgebildeter Rettungshund, und Major, den Biden und seine Frau Jill aus dem Tierheim geholt haben.  

Es sind nicht die ersten Hunde im Weißen Haus. "First Dogs", wie die Tiere gerne tituliert werden, gab es schon bei früheren Präsidenten. So erfüllte Barack Obama seinen Töchtern mit einem Portugiesischen Wasserhund einen Herzenswunsch, ein Scottish Terrier begleitete George W. Bush während seiner Amtszeit und Bill Clinton besaß einen Labrador.  

Anders Donald Trump, der nach Medieninformationen als Hygienefanatiker gilt. Trump habe sich einst darüber lustig gemacht, wie es wohl aussehen würde, wenn er mit Hund auf dem Rasen des Weißen Hauses laufen würde. Diese Aussage wiederum nutzte Biden kürzlich für einen Wahlkampfspot mit dem Slogan "Bringen wir die Hunde zurück ins Weiße Haus".

Die Internetseite Dog Lovers For Joe (übersetzt: Hundefreunde für Joe), die sich im Wahlkampf als Unterstützer von Biden einsetzte, machte darauf aufmerksam, dass Trump der erste US-Präsident seit mehr als einem Jahrhundert ohne Hund sei. Daher deren Ratschlag: „Wählen Sie Ihre Menschen mit Bedacht aus…. Es ist Zeit, dass wir wieder einen Hundeliebhaber im Weißen Haus haben.“