Sorgfältige Planung__Winterurlaub mit Hund

Ein Winterurlaub mit dem Hund benötigt eine sorgfältige Vorbereitung. Darauf macht die Heimtierversicherung Agila aufmerksam. Nicht in allen Wintersportorten sind Hunde erlaubt.

In Deutschlang gibt es einige Wintersportgebiete, in denen Hunde willkommen sind. Entscheiden sich die Zweibeiner für ausländische Ziele gehöre auf jeden Fall der EU-Heimtierausweis ins Gepäck. Bei den Unterkünften – ob Hotel oder Ferienwohnung - sollten Halter ebenfalls darauf achten, dass Hunde dort explizit willkommen sind. 

Was die gemeinsamen Aktivitäten betrifft, sollten diese der Rasse und den körperlichen Voraussetzungen angepasst sein. Border Collie und Weimaraner sind beispielsweise sehr sportliche Hunde, die sich für ausdauernde Wanderungen eignen. „Bewegung im Schnee fordert allerdings ihre Muskeln und Gelenke deutlich mehr. Vor dem Urlaub sollte daher am besten ein Tierarzt beurteilen, ob ein Hund als ,wintersportfest‘ durchgeht“, empfiehlt der Agila-Experte Sven Knoop. Ist das der Fall, stünden auch Möglichkeiten wie Skilanglauf im Raum. Im österreichischen Seefeld gibt es eine ausgewiesene Loipe, auf der Mensch und Tier auf 2,5 Kilometern miteinander aktiv sein können. „Sind die Vierbeiner aber gemütliche Zeitgenossen, freuen sie sich eher über einen Spaziergang im Tal oder eine gemeinsame Schlittenfahrt auf dem Schoß ihrer Besitzer“, so Agila. 

Hundehalter sollten beim Aufenthalt in der Natur außerdem Rücksicht nehmen. Im Zweifel müssen die Tiere immer angeleint bleiben, damit sie andere Menschen oder auch Wildtiere nicht gefährden. Auch herrscht in einigen Großkabinen von Bergbahnen Maulkorbpflicht.