Deutscher Tierschutzbund vergibt erstmals den "TiBu"__Wertewandel zu mehr Tierschutz

„Für uns alle ist spürbar, dass der Tierschutz in den letzten Jahren an Stellenwert in der Gesellschaft und in der konkreten politischen Debatte gewonnen hat“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Doch bei allen Errungenschaften, die sich die NGOs auf die Fahnen schreiben können: Dass wir heute einen gesellschaftlichen Wertewandel beim Tierschutzgedanken feststellen können, ist auch vielen Begleitern zu verdanken, in den Medien und in anderen Bereichen der Öffentlichkeit und der Forschung.“ Deren Engagement und deren Beitrag zum Wertewandel soll der TiBu anerkennen. Die vier Preisträger kommen  aus den Kategorien Festival, Wissenschaft, Medien Print und Medien TV. Preisträger sind das Kulturfestival Tollwood München, Prof. Dr. Achim Spiller von der Universität Göttingen, Silvia Liebrich, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung in München und Christian Rohde, stellvertretender Redaktionsleiter bei ZDF Frontal21 aus Berlin.  Der Preis soll von nun an jährlich vergeben werden. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe, der mit dem Deutschen Tierschutzbund in regelmäßigem Kontakt steht, war zu der TiBu-Preisverleihung eingeladen. Für ZZF-Präsident Norbert Holthenrich besitzt das Thema „Tierschutz“ große Priorität, wie auch die kürzlich beschlossene Neufassung der Heidelberger Beschlüsse zeigt.