ZooRoyal__Veröffentlicht Studie zum „Flirtfaktor Hund“

Wer seine Flirtchancen erhöhen möchte, der benötigt nur eines: einen Hund. Dies belegt eine aktuelle Studie der Rewe-Tochter ZooRoyal (www.zooroyal.de), Onlineshop für Heimtierbedarf. 

Die deutliche Mehrheit der Befragten bestätigt: Mit dem Vierbeiner an der Seite werden Bekanntschaften schneller geschlossen. Welcher Hund dabei besonders die Aufmerksamkeit auf seinen Halter lenkt und wie häufig Partnerschaften durch das beliebte Haustier entstehen, beantwortet die Studie ebenso wie die Frage „Hand aufs Herz – auf wen könnten Sie eher verzichten: Ihren Partner oder Ihren Hund?“.

Ob in der Hundeschule oder beim Spaziergang – Hundehalter erweitern hier nicht nur das Spielfeld ihres Vierbeiners, sondern im Idealfall auch den eigenen Bekanntenkreis. Dies bestätigt die ZooRoyal-Studie, die mit 488 Teilnehmern – davon 96 Prozent Hundebesitzer – durchgeführt wurde. Der Tenor der 78 Prozent weiblichen und 22 Prozent männlichen Befragten: In Begleitung eines Hundes entstehen einfacher Kontakte, aus denen sich Freundschaften oder Partnerschaften entwickeln können.

Flirtgarant Hund: Wenn Frauchen auf Herrchen trifft

75 Prozent aller Studienteilnehmer unterstrichen, dass der vierbeinige Begleiter als potenzieller Partnervermittler fungiert. Sie gaben an, dass sie bereits neue Bekanntschaften oder Verabredungen durch ihren Hund knüpfen konnten. Bei 7 Prozent der Befragten ist eine feste Partnerschaft daraus entstanden. Hunde sind demnach hocheffektive Flirtfaktoren – doch nicht jede Rasse verspricht dabei dem Besitzer den gleichen Erfolg: Der quirlige Chihuahua wirkt auf das andere Geschlecht beispielsweise weniger anziehend als der gutmütige Golden Retriever. Ein lupenreines Image des Hundes ist kontaktfördernder als ein umstrittenes. So zog bei der Frage nach der beliebtesten Rasse – bezogen auf den Hund des Partners – der friedliebende, familienfreundliche Labrador an allen Kontrahenten vorbei, gefolgt vom gehorsamen Schäferhund und dem freundlichen Wesen des Jack Russells.

Zufällig oder gezielt mit Hund auf Partnersuche?

Obwohl viele Besitzer ihren Hund als Flirtfaktor wahrnehmen, verlässt über die Hälfte der Befragten das Haus zum Hundespaziergang in legerer Garderobe und weitere 40 Prozent achten dabei überhaupt nicht auf ihr Styling. Nur 2,5 Prozent gaben an, dass sie sich vorher gezielt stylen. Dass Beziehungen und Freundschaften dabei größtenteils zufällig entstehen, beweist die Studie deutlich: Knapp 73 Prozent der Teilnehmer bestätigten, dass sie den Hund nicht gezielt zur Partnersuche einsetzen. Nur ein Viertel nutzt den Vierbeiner gelegentlich zur Kontaktaufnahme und 3 Prozent setzen ihn ganz bewusst dafür ein.

Doch nicht nur zufällig und in der freien Wildbahn entstehen Kontakte durch den Hund. Auch gezielt gesteuerte Begegnungen im World Wide Web sind möglich: So haben bereits 5 Prozent der Befragten Apps wie Tindog oder Portale wie DateMyDog zur Kontaktaufnahme genutzt. Knapp ein Viertel der Teilnehmer ist konkret daran interessiert, diese Plattformen zu nutzen und weitere 50 Prozent der Befragten ziehen dies prinzipiell in Erwägung.

Der Hund als Schlüssel zum Herzen

Hunde haben bei ihren Besitzern einen hohen Stellenwert und vermitteln Sicherheit. So würden drei Viertel der Studienteilnehmer ein Date gemeinsam mit dem Vierbeiner bevorzugen – ebenso wie einen Partner, der einen Hund besitzt. Dabei nehmen sowohl Tier als auch Mensch eine große Bedeutung im Leben der Befragten ein. Die Frage, ob man eher auf seinen Partner oder Hund verzichten könne, wurde von 70 Prozent mit „weder noch“ beantwortet. 27 Prozent der Teilnehmer könnten eher auf den Partner verzichten als auf den Hund. Nur 3 Prozent würden ihren Hund eintauschen.

Fazit: Es bedarf keines besonderen Outfits oder eines teuren Dinners – mit einem Hund als Begleiter eröffnen sich neue Kontakte und werden unbefangene Gespräche gefördert. Denn ein Hundebesitzer übt eine besondere Wirkung auf seine Mitmenschen aus: Ist der Weggefährte gut erzogen, so werden dem Besitzer Eigenschaften wie Geduld, Durchsetzungsvermögen und Stärke zugeschrieben. Zudem ist eine Interessengleichheit von Beginn an gegeben und der gemeinsame Weg – als Spaziergang oder in die Zukunft – ist geebnet.