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Geräuschempfindlichkeit der Tiere

Die Hörfähigkeit der Tiere ist unserer weit überlegen. Hund, Katze und Co. verlassen sich stark auf ihr feines Gehör. Da sie so viel besser hören, reagieren sie auch deutlich empfindlicher auf Geräusche. Das sollte man bedenken, wenn man das Radio aufdreht, oder sich in eine laute Umgebung begibt – das kann für Tiere unerträglich sein.
Das Gehör von Hunden, Katzen, Mäusen und Ratten ist unserem weit überlegen. Mit technischen Tricks kann man die Lautäußerungen von Mäusen und Ratten für unsere groben Ohren hörbar machen. Dann merkt man, wie sie sich lebhaft unterhalten, bedrohen, doch auch lachen und kichern.
Hunde hören wesentlich besser als wir, von den Katzen nicht zu reden. Sie können das feine Trippeln der Mäuse nicht nur hören, sondern auch genau orten. Deshalb sind selbst blinde Katzen in der Lage, eine Maus zu fangen. Der sinnreich geformte Gehörgang bei Hunden und Katzen erlaubt ihnen ein präzises Klangbild zu erstellen. Doch das hat auch Nachteile.
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Technische Geräte und Tiere räumlich trennen
Nur zu leicht verfängt sich Schmutz darin, im Sommer auch mal eine Unkrautähre. Das führt zu entsetzlichen Schmerzen, bei denen der Tierarzt gefragt ist. Mit einem Spezialinstrument den Fremdkörper herausgezogen erzielt er eine „Wunderheilung“.
Doch sollte jeder Tierhalter wissen und berücksichtigen, wie fein seine Heimtiere hören können und wie sie unter Lärm leiden. Der Fernseher ist für alle (!) Tiere ein Folterinstrument, wenn er auch zu später Stunde noch plärrt. Deshalb möglichst Tiere und technische Geräte – Radio, TV, auch PC und Notebooks – zumindest räumlich trennen.
Auch in der Erziehung ist es nicht sinnvoll etwa den Hund anzubrüllen - das interpretiert der Vierbeiner nur als wütendes Gebell. Ein deutlicher Befehl in normaler Stimmstärke reicht aus. Und Vorsicht, die Tiere verstehen zwar nicht längere Sätze, hören aber deutlich Unsicherheit oder Angst heraus.