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TEST - Hinterbliebene Tiere – was tun, wenn die Besitzer sterben infobox links

Leider stimmt die menschliche Lebenszeit nicht immer mit der der geliebten Heimtiere überein. Es kommt leider allzu häufig vor, dass Menschen vor ihrem Hund, ihrer Katze oder Kleinnager versterben. Auch bei Trennungen oder einem Umzug ins Ausland müssen sich Besitzer von ihren Heimtieren trennen. Auf diese Fälle sollten Tierhalter vorbereitet sein.

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von Dr. Rolf Spangenberg

Können ältere Mensch vorsorgen für den Fall, wenn sie vor ihrem Tier sterben? In begrenztem Maße ist das möglich. Allerdings kann man Tieren keinen bestimmten Geldbetrag vererben. Es ist aber möglich, eine vertraute Person im Testament so auszustatten, dass man sie bitten kann, das betreffende Tier bei sich aufzunehmen und liebevoll bis an dessen Lebensende zu versorgen. Auch kann man ein ausgewähltes Tierheim – zusammen mit einer entsprechenden Spende – verpflichten, die Sorgepflicht zu übernehmen.

Das setzt natürlich eingehende Gespräche voraus, damit die Personen nicht von dem eingetretenen Ereignis überrascht werden. Eine vertrauensvolle Atmosphäre ist dafür die unabdingbare Voraussetzung, denn mit dem Rechtsanwalt will und kann man ja nicht drohen.

Tierheim als Lösung

Doch zu wahren Dramen kann es kommen, wenn ein lieber Mitmensch unerwartet stirbt und ein unglücklicher Hund, eine Katze oder ein anderes Heimtier einsam und verlassen in der Wohnung herumläuft. Da ist guter Rat teuer. Die einfachste Lösung ist sicherlich, wenn tierfreundliche Erben oder Nachbarn nun die Sorgepflichten übernehmen. Das gelingt meistens überraschend gut, wenn Mensch und Tier sich kompromissbereit zeigen.

Doch wenn das nicht der Fall ist? Wenn keiner das Tier übernehmen will oder kann? Da bleibt das Tierheim als gute Lösung übrig, auch wenn der Verstorbene zu Lebzeiten mehrfach geäußert hat „Nur nicht ins Tierheim!“. Dahinter steht der völlig unberechtigte Gedanke, dass es die Tiere im Heim schlecht hätten. Ganz im Gegenteil, es geht ihnen unter fachkundiger Pflege viel besser, als wenn sie in Hände geraten, die nur widerwillig Pflichten übernehmen wollen. Im Tierheim werden die Tiere einerseits gut versorgt und andererseits möglichst bald in gute Hände vermittelt. Dies selbst in fast aussichtslosen Fällen, wie hohem Alter oder chronischen Krankheiten.