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Futtermittelmarke „Liebesgut“__Neustart nach Management Buyout

Die Marke „Liebesgut“ stellt sich mit bayerischer Naturkost für Hunde und Katzen komplett neu auf. Das Sortiment wird für Verbraucher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum ab August 2016 über den Liebesgut Online-Shop und soll bis 2017 auch im qualifizierten Fachhandel erhältlich sein.
Die Liebesgut Tiernahrung oHG wurde 2012 von prominenten Haubenköchen, Metzgern und Lebensmitteltechnikern in München als Liebhaber-Projekt gegründet und nach einem Management Buyout 2015 komplett umstrukturiert. Die Marke wird heute von Walter Hiel und Michael Ponnath geführt und hat ihren Standort in Kemnath.
Das Ernährungskonzept von Liebesgut basiert auf dem Grundsatz, dass nicht die Lebensmittelqualität, sondern die Ausgewogenheit der Nährstoffe entscheidend für die Güte von Tiernahrung ist. „Lebensmittel sind in der Tiernahrung deplatziert. Sie sollten angesichts einer ständig wachsenden Weltbevölkerung dem Menschen vorbehalten bleiben. Außerdem sind sie für Tiere oft gar nicht optimal geeignet“, argumentiert Geschäftsführer Walter Hiel. „Wir bekennen uns klar zu Nachhaltigkeit und einem artgerechten Umgang mit allen Tieren. Darunter verstehen wir ‚Life Balance für Mensch und Tier’“.
Gemäß dieser Erkenntnis haben Ernährungsspezialisten und Tierärzte die Liebesgut-Rezepturen für die fünf wesentlichen Tier-Typen entwickelt: Normale, ernährungssensible, übergewichtige und heranwachsende Tiere sowie Vegetarier. Für jeden Typ gibt es jeweils Menüs als Trocken- und Nassfuttervariante sowie Snacks und Leckerlis.
Alle Menüs enthalten Unternehmensangaben zufolge eine ausgewogene Mischung aus Muskelfleisch, Innereien, Schlachtnebenprodukten von einer einzigen tierischen Proteinquelle, Gemüse, Obst, Kräutern, Ölen und Mineralien. Dabei kämen vorwiegend Premium-Rohstoffe aus regionaler, nachhaltiger und artgerechter Produktion zum Einsatz, die in einer Bio-Manufaktur in Oberbayern und in einer bio-zertifizierten Mühle in Baden-Württemberg verarbeitet werden. Alle Produkte seien frei von Fleisch aus Massentierhaltung, Gentechnik und Gluten. Daneben lege das Unternehmen großen Wert auf eine „verdauliche“ Preispolitik, so Hiel: „Im Vergleich ist Liebesgut auch kostentechnisch überzeugend und trotz Premium-Qualität für eine breite Zielgruppe erschwinglich.“