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Nach Erhöhung der Tierarztgebühren__Jeder zweite Hundehalter fürchtet die Kosten

Foto: lisa runnels/Pixabay

Die Erhöhung der Gebührenordnung für Tierärzte im November 2022 bringt auch Sorgen mit sich: 52,9 Prozent der in einer Erhebung befragten Hundehalter gaben an, dass sie fürchten, sich manche Behandlungen nicht mehr leisten zu können.

Ardap Care, der Anbieter der Hundehausapotheke „Canosept“, hat in Zusammenarbeit mit der Tierversicherung Panda eine Umfrage zum ersten deutschen „Hunde-Gesundheits-Barometer“ gemacht. Positiv sei, dass 92,3 Prozent der Hundehalter bereit sind, regelmäßig Vorsorgemaßnahmen wie etwa Zähneputzen oder Ohrenreinigung beim Hund zu treffen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

91,2 Prozent der Hundehalter bestätigen, dass ihnen die Gesundheit ihrer Vierbeiner wichtig bis sehr wichtig ist. Die Vielzahl von ihnen besitzt zur regelmäßigen Vorsorge eine Hausapotheke für den Hund (82,8 Prozent). Trotz Erhöhung der Tierarztkosten planen 83,5 Prozent der Hundehalter, neben der Pflege Zuhause auch weiterhin die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt durchzuführen.

Jeder vierte versichert den Hund

Jeder vierte Hundehalter gibt an, eine Hundekrankenversicherung zu besitzen. Gleichzeitig sei nach der Gebührenerhöhung die Bereitschaft zum Abschluss einer Hundekrankenversicherung gestiegen, um die erhöhten Tierarztkosten abdecken zu können.

Auch wenn der klassische Versicherungsvertreter ein wichtiger Ansprechpartner für den Versicherungsabschluss bleibe, sei das Internet für viele Hundehalter zum neuen Standard geworden, heißt es in einer Pressemitteilung. Abschlüsse von Hundekrankenversicherungen erfolgten nun meist schnell und einfach digital bei Vergleichsplattformen (35,6 Prozent) oder direkt beim Anbieter (30,8 Prozent).