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Drucken150 neue Jobs__Fressnapf baut Logistikzentrum in Neuruppin
Die Fressnapf-Gruppe eröffnet im Sommer in Neuruppin ihren insgesamt achten europäischen Logistik-Standort. Dieser liegt im Gewerbe- und Industriegebiet Treskow I mit direkter Anbindung an das Stadtzentrum und die A24 und damit strategisch günstig, um die Fressnapf-Märkte im Norden und Osten Deutschlands sowie in Polen und Skandinavien zu bedienen.
Am neuen Standort werde Fressnapf außerdem zum echten „Job-Motor“ der Region, wie das Unternehmen mitteilt, denn ab dem 1. August entstehen in Neuruppin 150 neue Jobs in der Logistik. Um zum Sommer sofort an den Start zu gehen, werden ab sofort neben Führungs- und Fachkräften insbesondere Lagermitarbeiter, Staplerfahrer sowie Kommissionierer gesucht. Christian Buschmann, Vice President Warehouse Operations & Expansion bei Fressnapf freut sich auf Bewerber und Bewerberinnen aus der Region und unterstreicht das Engagement des Unternehmens vor Ort: „Wir möchten Menschen für unseren Standort und mit unseren Benefits begeistern und spannende Arbeitsplätze bieten.“
Der Neubau des Fressnapf-Lagers entsteht auf einem Grundstück von 83.000 Quadratmetern – das ist die Größe von etwa zwölf Fußballfeldern. Rund die Hälfte der Fläche werden für die Lagerfläche genutzt, auf der eine Hochregalanlage mit mehr als 23.000 Paletten-Stellplätzen sowie ein großer Blocklagerbereich entstehen, um ausreichend Platz für die Lagerung von Dosen, Futtersäcken und Snacks zu bieten.
Heizen mit Wärmepumpen
Auf dem Dach werden Photovoltaikanlagen aufgebaut und Regenwasser wird aufgefangen, welches zur Brauchwassernutzung und Bewässerung der Außenanlagen dient. Die Hallen werden über moderne Wärmepumpentechnik geheizt. Für die Mitarbeiter wird es einen Well-Being Bereich geben. Außerdem werden Nistkästen für Vögel installiert. Mit Ladestationen für Pkw und Fahrräder werde außerdem die E-Mobilität in der Region weiter ausgebaut, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit der Stadt Neuruppin, der lokalen Wirtschaftsförderung sowie weiteren Behörden wie etwa der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises. Hierbei standen unter anderem die Umsiedlung von Zauneidechsen und die Schaffung eines neuen Ersatzhabitats sowie Rückbauarbeiten eines Erdwalls im Fokus der Vorabstimmungen.
Neuruppings Bürgermeister Nico Ruhle freut sich über die Neuansiedlung: „Ich freue mich, dass unsere Bemühungen um Neuansiedlungen dazu beigetragen haben, dass Fressnapf als europaweit agierendes Unternehmen unseren Standort bereichern und eine interessante Beschäftigung für Neuruppiner oder sogar neue Bürger bieten wird.“
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