22. Kölle Zoo in Ulm__Ganz im Farmhouse-Stil

Kölle Zoo-Geschäftsführer Ramin Danaei, Marktleiterin Gianna Kauck und Geschäftsführer Matthias Pohl freuen sich über die gelungene Eröffnung (v.li.). Foto: S. Gierok

  In rund zehn Wochen hat das Umbau- und Mitarbeiterteam von Kölle Zoo den ehemaligen XXL-Fressnapf in Ulm komplett umgemodelt. Am 9. November eröffnete dort der neue 22. Kölle Zoo.  

Das gemeinsam mit der Berliner Agentur Dan Pearlman entwickelte Farmhouse-Konzept, das erstmalig im Esslinger Markt umgesetzt wurde, verleiht auch dem 22. Kölle Zoo wieder ein besonderes Shopping-Ambiente. Unmengen an Holz wurden hier verbaut, um dem rund 1.500 Quadratmeter großen Markt die gewünschte naturnahe Optik zu geben. Auch die Regale und Tierverkaufsanlagen präsentieren sich mit diesem Werkstoff, der glücklicher Weise rechtzeitig – bevor es zu Lieferengpässen bei Baumaterialien kam -  geordert wurde. Ein sehr hoher Luftraum mit hölzerner Dachbalken-Konstruktion und eine auffällige Holzfassade im Eingangsbereich sollen den Kunden zum Stöbern und Kaufen ins Innere locken.

Der rund 100 Quadratmeter große Barf-Shop im vorderen Teil des Marktes beweist viel Liebe zum Detail: ein Retro-Moped mit Transportfläche und alte Obstkisten als Verkaufsregale präsentierten die Naturkausnacks und Neuheiten der Eigenmarke „Lotti’s Häppchen“. Mit den Vogel- und Nagerverkaufsanlagen zeigt das Konzept außerdem eine artgerechte Tierpräsentation im Stile „Old MacDonald had a Farm…“. Das Blechdach der Vogelverkaufsanlage stammt tatsächlich von einem alten Bauernhof. Die Meer- und Süßwasseraquaristik ist im hinteren Marktbereich unter dem Motto „Freunde mit Flossen" untergebracht. Und natürlich testet man auch im Ulmer Markt wieder einige neue Ideen zur Verkaufsförderung. „Wir arbeiten ständig an unserem Konzept, an der Umsetzung und den Produkten“, sagte Kölle Zoo-Geschäftsführer Matthias Pohl beim Eröffnungsrundgang.

Mehr über den neuen Makt erfahren Sie in der Dezember-Ausgabe des zza.