Berlin__ZZF-Vertreter treffen Tierschutzbeauftragte

Kari, Holthenrich (Mitte) und Bonnet im Gespräch.

Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari hat kürzlich im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ZZF-Präsident Norbert Holthenrich und ZZF-Geschäftsführer Gordon Bonnet empfangen. Die drei diskutierten über aktuelle Herausforderungen und Regelungsentwürfe rund um Heimtiere.

Themen waren unter anderem die Verbesserung von Sachkunde insbesondere bei Hundehaltern, Zeitplan und inhaltliche Ausgestaltung eines neuen Tierschutzgesetzes sowie die Pläne der Europäischen Union für Registrierungs- und Kennzeichnungspflichten von Hunden und Katzen.

Zu dem für Hundesalons wichtigen Thema der Kürzung von Vibrissen bestätigte Kari die Position des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe, dass die Tasthaare nicht achtlos gekürzt werden dürften. Es sei gut, dass der ZZF seine Mitglieder entsprechend informiere und sensibilisiere.

Sofern im Einzelfall bei einem Hund mit verfilztem Fell das Kürzen von Vibrissen nicht zu vermeiden sei, so sei dies auch aus ihrer Sicht gerechtfertigt. Kari plant, den ZZF im Frühjahr in Wiesbaden zu besuchen und die angesprochenen Themen tiefergehend weiter zu besprechen.