Fressnapf__Neues Logistikzentrum in Duisburg

  50.000 Paletten-Stellplätze bzw. 31.000 qm fasst das am 5. Dezember in Betrieb genommene Fressnapf-Logistikzentrum im Duisburger Logport. Die Immobilie - mit umgerechnet einer Fläche von fast fünf Fußballfeldern - wurde nach einer Rekordbauzeit von nur sechs Monaten jetzt offiziell eingeweiht. Das Lager, das mehrere angemietete Läger ersetzt, gilt als Vorschaltlager für das gesamte europäische Geschäft.  

Im Duisburger Lager werden Importartikel aus Asien und Nordamerika zwischengelagert, konfektioniert und bedarfsgerecht ins Lager der Unternehmenszentrale nach Krefeld geliefert. „Mit dem neuen Logistikzentrum optimieren wir konsequent unsere Lieferketten. Dank des exzellenten Infrastrukturnetzes im Duisburger Hafen machen wir unsere Logistik durch effizientere und schnellere Warenabwicklung fit für das Unternehmenswachstum der kommenden Jahre“, sagt Alfred Glander, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Fressnapf-Gruppe.

Spatenstich für die Halle war am 1. Juni 2016, seit dem 1.Dezember wird erste Ware eingelagert. 29 Ladetore, 11,80m hohe Regale, 40 Gassen und 20 Stapler sorgen für eine optimale Container- und LKW-Abfertigung sowie für eine effiziente Abwicklung. Große Fenster sorgen für viel Tageslicht, die LED-Beleuchtung sorgt für eine energieeffiziente Unterstützung. Aufgrund der nachhaltigen Bauweise erhielt die Immobilie das Gold-Zertifikat von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. 

„Wir werden zunächst im Zwei-Schicht-Betrieb arbeiten und so rund 80 neue Arbeitsplätze in Duisburg schaffen. Perspektivisch sind im Drei-Schicht-System insgesamt bis zu 130 Stellen denkbar. Hinzu kommen täglich rund 80 LKW-Fahrten, um die Ware vom Duisburger Hafen in das neue Logistikzentrum zu bringen“, erläutert Christian Buschmann als Gesamtprojektleiter der Fressnapf-Gruppe.  Der Immobilienkonzern Goodman entwickelte die neue Anlage auf der bisherigen Industriebrache. Insgesamt wurden 18 Millionen Euro investiert. Fressnapf tritt als Mieter der Immobilie auf und hat das Logistikzentrum für zehn Jahre gepachtet.