Mitten im Allgäu__Granatapet baut Heimtier-Campus

Gerlinde Fuchsenthaler (Ehefrau), Werner Endres (1. Bürgermeister Dietmannsried), Hansjörg Settele (Generalunternehmer), Lee Fuchsenthaler (Tochter), Markus Fuchsenthaler (Gründer Granatapet), Simon Habel (Architekt) Foto: Granatapet

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich gaben Bürgermeister Werner Endres, der Architekt Simon Habel, Bauunternehmer Hansjörg Settele und der Granatapet-Gründer Markus Fuchsenthaler den Startschuss für die Erdarbeiten zum Bau des „Granatapet Campus“ in Probstried. Im ersten Quartal 2024 soll das neue Bürogebäude bezugsfertig sein.    

 „Mit diesem Projekt legen wir den Grundstein für unsere Wachstumsstrategie“, betont Granatapet-Gründer Markus Fuchsenthaler. Der Granatapet Campus soll mit seinen modern und nachhaltig eingerichteten Büroräumen die neue Heimat für die Mitarbeiter der Gruppe werden. Neben den neuen Büroräumen entstehen auch Veranstaltungs- und Schulungsräume, um fundiertes Wissen zur Haltung, Ernährung und Erziehung von Hunden und Katzen zu vermitteln, teilt das Unternehmen mit. Zur medizinischen Heimtierversorgung sei auf dem Campus außerdem eine Kleintierpraxis mit Tierheilpraktiker eingeplant.

„Der soziale Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen ist sowohl für die persönliche Entwicklung und Vermeidung von Isolation des Einzelnen als auch für den Erfolg eines Unternehmens enorm wichtig. Deshalb wollen wir entgegen dem Trend mit dem gesamten Team vor Ort arbeiten“, erklärt Markus Fuchsenthaler und ergänzt: „Dafür schaffen wir auf dem Granatapet Campus ein modernes Arbeitsklima mit ergonomisch eingerichteten Arbeitsplätzen, einem eigenen Fitnessstudio, Relax-Zonen, Massage-Service, Kinderbetreuung, regelmäßigen Gesundheitschecks und weiteren zusätzlichen Benefits, wie kostenfreien Getränken und Mittagessen und vieles mehr. Natürlich gibt es auch den obligatorischen Früchtekorb und Hunde am Arbeitsplatz sind immer willkommen.“

Eigenes Start-up-Programm aufgesetzt

Start-ups, die innovative Lösungen für die Heimtierbranche anbieten, werden auf dem Campus Zugang erhalten zu Experten-Wissen, einem umfangreichen Netzwerk und schnellen Marktzugängen sowie zu einem initialen Investment, kündigt das Unternehmen weiter an. Die ausgewählten Start-ups können dazu auf den Campus ziehen und an dem "Future-Pet"-Programm teilnehmen. Die Start-ups sollen dann über mehrere Monate mit Mentoring- und Workshopangeboten begleitet werden.

Bürogebäude mit ökologischem Fußabdruck

Das Gebäude ist laut Garanatapet als Niedrigstenergiehaus konzipiert. Es erzeuge erneuerbare Energien und nutze diese intelligent zur Deckung des eigenen Verbrauchs. Der gewonnene Überschuss werde dem Energiemarkt zugänglich gemacht. „Gegenüber den gesetzlichen Anforderungen spart das Gebäude jährlich über 17 Tonnen Kohlenstoffdioxid ein und benötigt über 55 Prozent weniger Energie“, betont Architekt Simon Habel. Durch absolute Ressourceneffizienz werde der Energie- und Wasserverbrauch sowie die Abfallproduktion so weit wie möglich reduziert und damit dem Nachhaltigkeitsanspruch des Unternehmens gerecht. „Im März 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und damit meine Vision eines ganzheitlichen Campus für alle ‚Rudelmitglieder‘ Wirklichkeit werden“, zeigt sich Markus Fuchsenthaler begeistert und ergänzt, „im Rudel ist auch noch Platz für viele weitere motivierte Mitarbeiter.“