Peta__Will Kampagne gegen Heimtierhaltung ausweiten

Während des Sommerlochs hat Peta seine Kampagne gegen den Handel mit Heimtieren wieder aufleben lassen. 

Wie berichtet, will die Baumarktkette Obi aufgrund der Peta-Vorwürfe den Verkauf von Kleintieren einstellen. Daraufhin beschäftigte sich das „Handelsblatt“ am 9. August 2015 mit „der Macht der Marke Peta“. In dem Bericht wird Peta-Geschäftsführer und Sprecher Edmund Haferbeck mit folgenden Drohungen gegen Zoofachmärkte und Zoofachabteilungen wie „Hagebaumarkt, Futterhaus, Dehner, Fressnapf und wenige kleinere Vermarkter“ zitiert: „Sollte sich herausstellen, dass der Dialog mit den anderen Firmen nicht fruchtet, wird die Kampagne auch auf diese ausgeweitet werden.“

Laut „Handelsblatt“ äußert sich Haferbeck selbstbewusst über die Markenmacht von Peta: „Wer mit unserer Marke kooperieren möchte, hat ein gutes Standing. Wer nicht kooperieren möchte, muss damit rechnen, dass die Marke Peta gegen ihn eingesetzt wird“. Haferbeck benennt auch deutlich das Ziel der gesamten Kampagne: „Wir fordern die Einstellung der Heimtierzüchtung – das ist ein reiner Industriezweig, der allein der Unterhaltung der Menschen dient.“ Weitere Informationen: Handelsblatt