Spendenfreudige Fressnapf-Kunden__Statement über „tierisch engagiert“ und Wunscharmbänder

Spendenübergabe - (v.l.) Jürgen Plinz (Deutscher Tierschutzbund e.V.), Tatjana Kreidler (VITA e.V. Assistenzhunde), Torsten Toeller (Fressnapf), VITA-Team Jakob und Hund Mr. Watson sowie Fressnapf VITA-Hund Querido.

Fressnapf konnte gemeinsam mit seinen Kunden im vergangenen Jahr einen deutlichen Beitrag für den Tierschutz und die Mensch-Tier-Beziehung leisten und im Rahmen der Initiative „tierisch engagiert“ eine Viertel Million Euro an gemeinnützige Organisationen übergeben. Der Betrag setzt sich einerseits aus der finanziellen Förderung bedürftiger Projekte auf der interaktiven Plattform tierisch-engagiert.de zusammen. Weiterhin wurden über den Verkauf von Wunscharmbändern in den deutschen Fressnapf-Märkten Spenden für den Deutschen Tierschutzbund e.V. und VITA e.V. Assistenzhunde generiert.

Die online-basierte Plattform tierisch-engagiert.de bündelt das gemeinsame gesellschaftliche Engagement der Fressnapf-Kunden und des Unternehmens. Auf der Plattform können lokale Tierschutz- oder Mensch-Tier-Projekte konkrete finanzielle Bedürfnisse an eine breite Öffentlichkeit kommunizieren und zur Spende aufrufen. Fressnapf lässt zuvor über den unabhängigen Partner „betterplace.org“ alle Institutionen und Projekte auf Gemeinnützigkeit überprüfen. So wurden seit 2015 fast 100 Projekte vorgestellt und von den Fressnapf-Kunden mit insgesamt 125.000 Euro aktiv unterstützt. Aktuell steht der Spendenstand bereits wieder bei über 150.000 Euro. Da Fressnapf die Kosten für den Betrieb des Portals vollumfänglich trägt, werden die Spenden zu 100 Prozent an die begünstigten Organisationen weitergegeben.

Fachjury vergibt zusätzliche Förderung

Parallel hat eine prominente Jury bereits zum dritten Mal besondere Projekte im Rahmen der Mission „helfende Hand“ mit je 2.000 Euro Sonderförderung prämiert. „Mensch und Tier verbindet eine besondere Beziehung. Manchmal sind Tiere sogar mehr als der beste Freund – sie sind Helfer und Retter. Daher fördern wir Projekte wie die Ausbildung tierischer Helfer, tiertherapeutische Einrichtungen oder Begegnungsstätten für Mensch und Tier“, betont Fressnapf-Nachhaltigkeitsmanagerin Claudia Bethke. Neben einem Facebook-Voting, welche bereits zehn Projekte in die engere Wahl genommen und so je 500 Euro Förderung beschert hat, hat die Jury sich für diese drei besonderen Projekte entschieden: Zusätzliche 1.500 Euro gehen jeweils an den Assistenzhunde Deutschland e.V., der sich dafür einsetzt, dass mobilitätseingeschränkte Menschen Zugang zu sehr kostenintensiven Assistenzhunden erhalten. Mit derselben Summe wird die Initiative Helfende Hände e.V. unterstützt. Der Verein betreibt ein umfangreiches Betreuungszentrum für Menschen mit Mehrfachbehinderung – inklusive Schule, Tagesstätte, Wohnheim und einer spezialisierten Fördereinrichtung. Ebenfalls 1.500 Euro erhält der Bundesverband Bürohund e.V. Dieser arbeitet für die vereinfachte Zulassung von Hunden im Büro – zum Vorteil von Mitarbeitern, Unternehmen und Hunden. Zur Jury, die bereits zum dritten Mal getagt hat, zählen neben Fressnapf-Gründer Torsten Toeller auch Buchautorin, TV-Journalistin und 1. Vorsitzende des Kölner Tierschutzvereins Valentina Kurscheid, Bild der Frau Redakteurin Anke Rottmann, Valérie Augustin, stellvertretende Chefredakteurin von „Ein Herz für Tiere“, Daniel Medding, Gründer und Geschäftsführer von Tierheimhelden.de , Fressnapf-Franchisepartnerin Andrea Weigold und Fressnapf-Mitarbeiterin Christina Plohmann.

Kundenspendenaktion für Tiere in Not

Im November vergangenen Jahres wurden in den deutschen Fressnapf-Märkten Wunscharmbänder im Rahmen von „tierisch engagiert“ an die Kunden verkauft. Das Armband soll durch den Kauf nicht nur einen Tierwunsch erfüllen, sondern auch für das eigene Glück am Handgelenk getragen werden. Der Gesamterlös von 125.000 Euro verteilt sich zu unterschiedlichen Teilen auf zwei strategische Partner von Fressnapf. Der Deutsche Tierschutzbund erhält für seinen Feuerwehrfonds 100.000 Euro um in Not geratene Tierheimen zu helfen. Mit 25.000 Euro wird VITA Assistenzhunde bedacht. Der Betrag entspricht der Grundausbildung eines Assistenzhundes, der Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Im November soll die Aktion sogar international an den Start gehen.