Studie__Verunsicherung bei BARF-Produkten

Eine Studie über diverse BARF-Produkte aus den Niederlanden sorgt in der Branche für Aufsehen. Unter anderem berichteten Die Welt, das Hamburger Abendblatt sowie n-tv, dass in 35 der in den Niederlanden meistverkauften Tiefkühlprodukte, die Rohfleisch enthielten, für den Menschen bedenkliche Krankheitserreger enthalten seien. 

Die Informationen sorgen auch bei deutschen Hunde- und Katzenbesitzern für Verunsicherung, weiß das Familienunternehmen Tackenberg, Anbieter von BARF-Produkten, und klärt seine Kunden daher über Qualität und Herkunft seiner Produkte auf: "Wir stellen all unsere hochwertigen Produkte in unserem eigenen Produktionsbetrieb in Winsen/Luhe, südlich von Hamburg, selber her. Die sorgfältig ausgewählten Rohwaren stammen ausschließlich aus EU-geprüften Schlachtbetrieben, die mehrmals wöchentlich u. a. auf Hygienefaktoren sowie den Frischegrad hin untersucht werden. Die Verarbeitung erfolgt durch einen modernen und effizienten Maschinenpark, sodass die hohe Qualität und Struktur der Rohware eindeutig erkennbar bleibt. Wir lassen unsere Produkte sowie unseren Betrieb anhand regelmäßig durchgeführter mikrobiologischer Proben untersuchen – darunter die innerhalb der gesetzlichen Vorgaben zu prüfenden Enterobacteriacea (Kolibakterien) sowie Salmonellen. Die Produktion wird durch das zuständige Veterinäramt sowie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) extern überprüft. Zusätzlich lassen wir uns von zwei unabhängigen BIO-Zertifizierungsunternehmen regelmäßig auf die eingesetzten Rohstoffe, unseren Warenfluss sowie die Kennzeichnung untersuchen."


BARF in Deutschland

Tackenberg gibt  außerdem zu bedenken, 
dass es sich um eine niederländische Studie handle, die nicht auf den deutschen Heimtiermarkt übertragbar sei. Ferner verarbeitet das Unternehmen in keinem seiner Produkte rohe Eier.