Tiervermittlung__PETA Deutschland begrüßt Futterhaus-Initiative

Das Futterhaus und das Hamburger Franziskus Tierheim haben eine Kooperation zur Vermittlung von Tierheimbewohnern gestartet. Dr. Haferbeck, Manager bei PETA Deutschland, begrüßt diese Initiative.
„Eine unserer vordringlichsten Aufgaben ist es, für die bei uns untergebrachten Tiere ein neues Zuhause zu finden“, so Frank Weber, Leiter des Hamburger Franziskus Tierheims. „Entsprechend wichtig ist es, uns bei Tierfreunden immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, insbesondere dann, wenn sich Menschen gedanklich damit beschäftigen, ein Tier anzuschaffen.“ Mittels neuer „Tiervermittlungsterminals“ in sieben Hamburger Futterhaus-Märkten haben Kunden jetzt die Möglichkeit, sich direkt in den Märkten des Zoofachhändlers über die aktuellen Bewohner des Franziskus-Tierheimes zu informieren.
Entstanden war die Idee aufgrund von Gesprächen der Futterhaus-Unternehmensgruppe mit der Tierrechtsorganisation PETA. "PETA unterstützt gern diese auf Nachhaltigkeit angelegte Initiative, um vom Kauf lebender Tiere in den Märkten selbst ab- und die Aufmerksamkeit potentieller Kunden hin auf die Tiere im örtlichen Tierheim zu lenken – vorbildlich. Dies kann durchaus als echte Tierschutzmaßnahme gewertet werden“, so Dr. Edmund Haferbeck, Manager der Wissenschafts- und Rechtsabteilung PETA Deutschland e.V.
Auch Futterhaus-Geschäftsführer Andreas Schulz freut sich über die Möglichkeit, die Vermittlungsarbeit des Franziskus-Tierheims zukünftig aktiv zu unterstützen: „Wir haben die Anregungen der PETA aus dem letzten Jahr sehr ernst genommen und gemeinsam mit Frank Weber dieses Pilotprojekt ins Leben gerufen. Wir können uns gut vorstellen, dieses Projekt deutschlandweit auch an weiteren Standorten in Zusammenarbeit mit örtlichen Tierheimen zu realisieren.“
Zum Projektstart wurden zunächst Terminals in den Hamburger Märkten in Alsterdorf, Barmbek, Billstedt, Bramfeld, Lokstedt, Schenefeld und Stellingen aufgestellt.