ZZF-Forum in Niedernhausen__Von Krisen und Chancen

Die Personalentwicklerin Britta Beste (rechts) gab den Teilnehmern des ZZF-Forums Tipps, wie sie gute Fachkräfte für das Unternehmen gewinnen können. Foto: S. Zander/WZF

Beim ZZF-Forum der Heimtierbranche drehte sich alles um das K-Wort: „Krise? Nein, danke!“ hatte der Veranstalter den zweitägigen Kongress genannt. Die Referentinnen und Referenten brachten Ideen und Anregungen mit, um Unternehmen auf die Unwägbarkeiten der Zeit vorzubereiten.

Über 150 Teilnehmer kamen ins hessische Niedernhausen, um gemeinsam zwei Tage lang den Ausführungen der Männer und Frauen auf dem Podium zu lauschen. In den Vorträgen wurde deutlich, dass die Heimtierbranche in den vergangenen Jahren gute Geschäfte gemacht hat und diesbezüglich von einer Krise nicht gesprochen werden kann. Dennoch mussten auch Schwierigkeiten überwunden werden, etwa wegen der Corona-Pandemie. So berichtete beispielsweise Matthias Pohl darüber, wie er gemeinsam mit seinem Team seine Kölle Zoo-Märkte weiterentwickelt, um auch zukünftig erfolgreich zu sein.

„Gen Z“: Kunden und Mitarbeiter von morgen

Erfolgreich zu bleiben, darauf zielten auch viele andere Beiträge ab, etwa als die Personalentwicklerin Britta Beste über die Gewinnung von Fachkräften sprach oder als der Psychologe Rüdiger Maas in einem spannenden Vortrag über die sogenannte „Gen Z“ referierte, also jene junge Menschen, die für Unternehmen als Arbeitnehmer und Kunden interessant sind oder bald werden.

„Es gibt hier viel Stoff für Kreativität“ hatte ZZF-Präsident Norbert Holthenrich zum Auftakt der Veranstaltung gesagt. Die Inhalte der Vorträge machten diese Ankündigung wahr. Aber auch aus den Gesprächen in den Pausen oder beim Zusammensein am Abend haben die Teilnehmer sicher den ein oder anderen Gedankenanstoß mitnehmen können. Einen ausführlichen Bericht können Sie in der April-Ausgabe des zza lesen, die am 4. April ausgeliefert wird.


Dominic Heitz