Tag des Bürohundes__Positive Effekte am Arbeitsplatz

  Um auf die positiven Effekte der Vierbeiner am Arbeitsplatz aufmerksam zu machen, weist der Bundesverband Bürohund e.V. am 22. Juni auf den „Internationalen Bürohundtag“ hin. So kann bereits während der Arbeit Stress abgebaut werden.

„Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Kontakt mit Hunden zu einem erhöhten Oxytocin-Ausstoß führt“, sagt Sven Poplawski, Experte der Agila-Haustierversicherung. „Dieses sogenannte ‚Kuschelhormon’ senkt den Blutdruck, beruhigt und beugt psychischen Erkrankungen wie Burn-out vor.“ Darüber hinaus steigert es Empathievermögen und soziale Kompetenz. So sorgen Hunde für ein gutes Betriebsklima und motiviertere Mitarbeiter. 


Tatsächlich würden laut einer Umfrage des Hundefutterherstellers Nestlé Purina etwa 70 Prozent aller Halter ihren Hund gerne mit ins Büro nehmen. Entscheidend ist zunächst aber, ob Vorgesetzte und Mitarbeiter mit einem tierischen Kollegen einverstanden sind. Rechtliche Ansprüche auf einen Bürohund gibt es nicht. Sofern keine Einwände bestehen und gemeinsam Regeln, wie zum Beispiel eine Leinenpflicht in Fluren, aufgestellt werden, können Besitzer ihr Tier mit zur Arbeit bringen. Dort sollten sie dem Bürohund mit ausreichend Wasser einen ruhigen und gemütlichen Rückzugsort einrichten. Damit der tierische Begleiter niemanden bei der Arbeit stört, ist eine gute Erziehung das A und O.