Telemedizin__Sprunghaft gestiegene Zugriffszahlen

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  Die telemedizinische Erstberatung von „Dr. Fressnapf“ und die Tierkrankenversicherungs-Kooperation mit Petolo erfreuen sich in Zeiten steigender Gebühren und Kosten wachsender Nachfrage, teilt die Fressnapf-Gruppe mit.

Nach der jüngsten Anpassung der Gebührenordnung (GOT) für Tierärtze sieht das Unternehmen seine telemedizinische Erstberatung von „Dr. Fressnapf“ sowie die Kooperation mit dem Tierversicherer „Petolo“ stärker im Fokus. So sind die Zugriffsraten bei „Doktor Fressnapf“ sprunghaft gestiegen, teilt Fressnapf mit.  

Mit der telemedizinischen Erstberatung könnten nicht notwendige Besuche beim Tierarzt vor Ort vermieden werden. Durch qualifizierte Veterinäre würden Tierhalter eine erste Einschätzung und Beratung per Videotelefonie erhalten. In diesem Jahr seien bereits eine fünfstellige Zahl an Beratungen durchgeführt worden – mehr als das Vierfache zum Vorjahr. In jedem zweiten Fall ist allerdings ein Tierarzt-Besuch notwendig, weil weitergehende Diagnostik beziehungsweise Behandlungen erforderlich sind oder ein Notfall vorliegt, so Fressnapf weiter. Meist geht es bei den Anfragen um Fragen rund um Magen-Darm-Probleme, Hautprobleme, Verletzungen oder Erkrankungen von Augen, Ohr oder Atemwegen.

Einen weiteren Service für Tierhalter sieht Fressnapf in seiner Kooperation mit dem Tierversicherer Petolo. Seit diesem Sommer ist der digitale Versicherungs-Anbieter Partner der Gruppe. Eine Tierkrankenversicherung sei wichtig, um im Ernstfall abgesichert zu sein.