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Dank für über 30 Jahre: Hans-Jochen Büngener

Mit stehenden Ovationen verabschiedeten die Gäste des Staatsempfangs auf der Interzoo Hans-Jochen Büngener, der im Herbst 2018 nach 31 Jahren den Vorsitz des Interzoo-Messeausschusses aufgeben wird.

Mit stehenden Ovationen verabschiedeten die Gäste des Staatsempfangs auf der Interzoo Hans-Jochen Büngener, der im Herbst 2018 nach 31 Jahren den Vorsitz des Interzoo-Messeausschusses aufgeben wird. ZZF-Präsident Norbert Holthenrich nannte Büngener in seiner Laudatio den „Orientierungspunkt im Geschehen der Interzoo“, durch dessen konsequenten Einsatz im In- und Ausland es gelungen sei, die Interzoo von anderen Messen abzuheben, international aufzustellen und zur Weltleitmesse der Heimtierbranche zu entwickeln. Auch in den Verbandsgremien des ZZF habe er sich verdient gemacht, so Holthenrich. Als Vorsitzender der Fachgruppe Industrie, als Vizepräsident und als Schatzmeister habe er die Geschicke der deutschen Heimtierbranche begleitet.

Er habe in Nürnberg, in der Messewirtschaft und in der ganzen Branche "außergewöhnliche Spuren" hinterlassen und den "Tanker Interzoo vorausschauend und exzellent gesteuert", würdigte der CEO der NürnbergMesse Group, Dr. Roland Fleck, Büngener in seiner Ansprache.

Büngener bedankte sich bei den Anwesenden “für diese Zeit, in der ich so viele Dinge erlebt und so vieles gelernt habe, was mir ohne Interzoo nicht möglich gewesen wäre.“ Sein besonderer Dank galt dem Team der NürnbergMesse sowie der Leitung und den Mitarbeitern von WZF und ZZF. Gleichzeitig nutzte er seine Abschiedsworte für einen Appell an alle Akteure der Heimtierbranche: „Es sollte, neben der Verantwortung für ihre Produkte, vornehmste Aufgabe unserer Branche sein, sich für unsere Tiere, die uns anvertraut sind, die unser Leben bereichern und für ihr uneingeschränktes Wohl, zu engagieren.“ Er hob besonders hervor, dass die Liebe zu den Heimtieren ein untrennbarer Teil der Verpflichtung zum Engagement für das Wohlergehen aller Tiere, auch der Nutztiere und für die Erhaltung der Umwelt sein müsse.