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Sera Kalender 2026__Unterstützung für den Artenschutz

Sera hat seine Social-Media-Community wieder dazu eingeladen, ihre schönsten Aufnahmen aus Aquarium, Terrarium und Gartenteich zu teilen. Aus den zahlreichen Einsendungen wurden zwölf Motive ausgewählt, die nun im Kalender 2026 zu sehen sind.
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr mit einer Spendensumme von 28.000 Euro, steht auch der Sera-Kalender 2026 wieder ganz im Zeichen des Artenschutzes. Für einen Euro können Aquaristik-, Terraristik- und Gartenteichfans in Deutschland, Österreich, Luxemburg, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Tschechien und den USA den Kalender mit den beeindruckenden Fotos erstehen. Erstmalig wird er nun auch in Großbritannien und Australien erhältlich sein. Alle Erlöse werden zu 100 Prozent an Artenschutzprojekte weltweit gespendet, teilt Sera mit. Der Aquaristikspezialist übernehme dabei die Herstellungs-, Produktions- und Vertriebskosten des Kalenders und gleiche auch die Mehrwertsteuer aus, so dass jeder Cent genau dort ankomme, wo er benötigt wird, so Sera weiter. M
it den Einnahmen werden folgende vier Artenschutzprojekte unterstützt:
Guyane Wild Fish Society: Schutz und Erforschung der vielfältigen, teilweise stark bedrohten Süßwasserfauna Französisch Guayanas, insbesondere des seltene Welses Harttiella parva. Durch wissenschaftliche Studien, Bildungsarbeit und Einbindung der lokalen Bevölkerung werden Lebensräume erhalten und nachhaltige Schutzmaßnahmen entwickelt.
Sulawesi Keepers: Erhalt der einzigartigen Süßwasserfauna Sulawesis, darunter endemische Fische, Garnelen, Krabben und Schnecken. Das Projekt vereint Zuchtprogramme, Forschung, invasive-Arten-Bekämpfung und Umweltbildung, um auch langfristig die einzigartige Biodiversität der Insel zu sichern.
Feuersalamanderprojekt im Gaia Zoo Kerkrade/ Niederlande: Betreuung und Zucht der letzten niederländischen Feuersalamanderpopulation, die durch den Hautpilz Bsal stark gefährdet ist, um sie langfristig zu erhalten und wieder in geeignete Lebensräume auswildern zu können.
Middle Creek Farm/Australien: Erhaltungszucht bedrohter einheimischer Kleinfischarten wie Southern Pygmy Perch und Southern Purple Spotted Gudgeon. Durch gezielte Aufzucht, Ansiedlung in Ersatzhabitaten und Wiederauswilderung werden die Populationen im Murray-Darling-Becken langfristig stabilisiert und gesichert.
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