Artikelarchiv

Berliner Social Start-up__Strayz will Streunerkatzen retten

Die drei Strayz-Gründerinnen (v. l.) Saskia te Kaat, Stefanie Zillessen und Madeline Metzsch. Foto: Strayz

Das Social Start-up Strayz aus Berlin will das Leben aller Streunerkatzen weltweit verbessern. Mit dem Verkauf von Bio-Katzenfutter sowie Kleidung und Accessoires wollen Madeline Metzsch, Saskia te Kaat und Stefanie Zillessen Spenden für engagierte Organisationen sammeln.

Weltweit leben Schätzungen zufolge rund 480 Millionen Katzen in Not. Wie das Start-up Strays mitteilt, streunern allein in Deutschland zwei Millionen durch die Straßen - ohne feste Futterquellen oder medizinische Grundversorgung. Das Problem: sie vermehren sich unkontrolliert weiter.

Füttern und helfen

Strayz will das Leben dieser Katzen zu verbessern. Nach der Devise „Du fütterst. Du hilfst.“ wollen die drei Gründerinnen durch den Verkauf Ihres eigenen Bio-Katzenfutters Spenden für gemeinnützige Organisationen sammeln, die sich um Vierbeiner in Not kümmern. Damit die Idee schnell Realität wird, haben die drei Frauen am 22. Januar eine vierwöchige Crowdfunding-Kampagne gestartet, durch die Produkte vorbestellt und erste Spenden generiert werden können. Ziel der Crowdfunding-Kampagne sei es, die erste Produktion sowie den Webshop zu finanzieren.

Die ersten Spenden, die durch die Crowdfunding-Kampagne generiert werden, sollen die Tierschutzorganisationen Paws auf Paros in Griechenland und Street Cats Rescue in Conil de la Frontera an der Costa de la Luz in Spanien unterstützen. Beide Organisationen füttern zusammen täglich über 500 Streunerkatzen, heißt es in einer Pressemitteilung. Zudem kümmern sie sich um die Vermittlung sowie die Kastrationen oder die Sterilisationen von Katzen und sind stark auf Spenden angewiesen.