Politik__ZZF positioniert sich in Berlin

ZZF-Präsident Norbert Holthenrich (v. l. n. r.), Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag (SPD), Bundestagsabgeordnete Luiza Licina-Bode (SPD), ZZF-Geschäftsführer Gordon Bonnet und ZZF-Fachreferent Dr. Stefan K. Hetz.

Vertreter des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe haben sich kürzlich mit Bundestagsabgeordneten aus Regierung und Opposition in Berlin getroffen, um sich über diverse Themen der Heimtierbranche auszutauschen und die Positionen des Verbandes zu verdeutlichen.

Im Mittelpunkt des Termins mit den beiden Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag (SPD, Obfrau Ausschuss Ernährung und Landwirtschaft) und Luiza Licina-Bode (Tierschutzbeauftragte der Bundes-SPD) standen unter anderem die Eindämmung des illegalen Welpenhandels, das neue Tierarzneimittelgesetz mit seiner Problematik für Zierfische, Auswirkungen des Animal Health Law, Sachkunde im Zoofachhandel und bei Heimtierhaltern sowie die Regulierung des Onlinehandels mit Heimtieren und Heimtierzubehör.

Beim Verband der Zoologischen Gärten

Weitere Gespräche wurden mit Bettina Hoffmann (Bündnis 90/Die Grünen, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) sowie mit weiteren Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, FDP, CDU und AfD geführt.

Die ZZF-Vertreter besuchten außerdem den Parlamentarischen Abend des befreundeten Verbandes der Zoologischen Gärten, wo vor allem der Schwund der Artenvielfalt Thema war. In der Diskussion ging es einerseits um die Bedeutung der Zoos als auch um die kontrovers bewertete Rolle der privaten Heimtierhaltung für den Artenschutz.