Praktische Beispiele für die Krise__Kompetenzzentrum Handel unterstützt Einzelhändler

Das vom Bund geförderte Kompetenzzentrum Handel möchte Einzelhändlern in der Corona-Krise helfen. Foto: David Rockdesign/Pixabay

In der gesamten Republik ist dasselbe Bild zu sehen: Stationäre Geschäfte, die keine Lebensmittel anbieten, haben geschlossen. Viele kleine und mittlere Einzelhändler stehen damit vor einer existentiellen Bedrohung. Das Kompetenzzentrum Handel will hier helfen.

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel steht den Händlern mit vielen Tipps und konkreter Hilfe zur Seite. Darauf weist der Handelsverband Deutschland (HDE) hin. Neben einem Rückrufservice für Händler würden vom Kompetenzzentrum vor allem Webinare angeboten, etwa mit Themen wie „Verkaufen über Social Media“, „Regional liefern“ oder „Online-Marktplätze“.

Besonders nachgefragt seien auch die Praxisbeispiele anderer, kreativer Händler. „Als Kompetenzzentrum haben wir innerhalb weniger Tage unsere Angebote umgestellt, um den Anforderungen der Krise gerecht zu werden“, sagt Geschäftsführer Frank Rehme. Einzelhändler hätten jetzt ganz andere Probleme als sonst – „darauf gehen wir ein“.

Das Webinarangebot des Kompetenzzentrums trifft laut HDE auf reges Interesse: Rund 1.000 Anmeldungen von Einzelhändlern aus ganz Deutschland zeigten, wie groß der Bedarf für solche Hilfsangebote ist. Viele Einzelhändler hätten nun viele Fragen. Das Kompetenzzentrum Handel will individuell Antworten geben.

Das Angebot wird vom Bund gefördert und ist daher kostenfrei. In den kommenden Tagen und Wochen sollen Themenpakete rund um das Thema Corona-Krise angeboten werden, etwa Einsteigerseminare für Online-Marktplätze oder Bezahlverfahren im Online-Handel. Dabei sollen immer aktuelle Beispiele von Händlern gezeigt werden, die mit viel Kreativität aktiv sind und der Krise ganz im unternehmerischen Sinne trotzen.

Hier geht es zur Internetseite des Kompetenzzentrums Handel.