Prognose__Hornbach wächst

Die Hornbach-Baumärkte freuen sich über wachsende Umsätze. Foto: Hornbach

Hornbach rechnet mit einem deutlichen Ertragsanstieg auch im zweiten Quartal 2020/21 und passt die Jahresprognose an.

Aufgrund der anhaltend hohen Kundennachfrage hat sich der starke Wachstumstrend des Hornbach Baumarkt AG-Konzerns im bisherigen Verlauf des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2020/2021 vom 1. Juni bis zum 31. August fortgesetzt. Dies teilte das Unternehmen nun mit. Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen seien Umsatz und bereinigtes Ebit kumuliert in den ersten fünf Monaten des Berichtsjahres erheblich gestiegen. Vor diesem Hintergrund passt der Vorstand die Umsatz- und Ertragsprognose für das Geschäftsjahr an.

Nach ersten vorläufigen Ergebnissen wird der Konzernumsatz sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2020/21 voraussichtlich um rund ein Fünftel steigen. Das Unternehmen rechnet damit, dass das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte Konzernbetriebsergebnis im zweiten Quartal 2020/21 im Vergleich zur Vorjahresperiode im mittleren zweistelligen Prozentbereich wachsen wird (Vorjahr: 87 Millionen Euro). Im ersten Halbjahr 2020/21 wird ein Anstieg des bereinigten Ebit im mittleren bis höheren zweistelligen Prozentbereich erwartet (Vorjahr: 171 Millionen Euro). Die sprunghafte Ergebnisverbesserung im bisherigen Geschäftsverlauf 2020/21 sei im Wesentlichen auf das starke flächen- und währungskursbereinigte Umsatzwachstum in Verbindung mit verbesserten Kostenrelationen zurückzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die im Geschäftsbericht 2019/20 veröffentlichte Prognose des Hornbach Baumarkt AG-Konzerns für das Geschäftsjahr 2020/21 wird angepasst. Der Vorstand stellt dazu klar, dass die mit der Coronakrise verbundenen Chancen und Risiken nach wie vor erheblich und schwer abschätzbar sind. Dies spiegelt sich in relativ großen Bandbreiten für die aktualisierte Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2020/21 wider. Demnach wird erwartet, dass der Konzernumsatz (Vorjahr: 4,4 Milliarden Euro) in einem Korridor zwischen fünf und 15 Prozent wachsen wird. Je nach Ausprägung möglicher Konjunktureffekte rechnet der Vorstand aktuell damit, dass das bereinigte Ebit zwischen 180 Millionen Euro und 280 Millionen Euro liegen wird (Vorjahr: 182 Millionen Euro).