Verpackungen für Tiernahrung__Mondi erweitert Kapazitäten

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Mondi investiert Millionen, um der wachsenden Nachfrage seiner Kunden nach nachhaltigen Verpackungslösungen gerecht zu werden. Die Investition soll die Position des Unternehmens bei Verpackungen für Tiernahrung stärken.

Das Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi investiert knapp 65 Millionen Euro in drei Consumer Flexibles-Werken in Europa, um die wachsende Nachfrage der Kunden nach nachhaltigen Verpackungen für Tiernahrung zu bedienen.

Der europäische Markt für Tiernahrung sei in den letzten Jahren erheblich gewachsen, da es eine kontinuierliche Zunahme an Tierhaltern gab, so das Unternehmen. Der Trend gehe den Erwartungen nach noch viele Jahre weiter.

Dieses Projekt ist Teil von Mondis bereits angekündigtem Expansionsprogramm in Höhe von 1 Milliarde Euro, um das Wachstum im Bereich nachhaltiger Verpackungen zu beschleunigen. Es solle die Position des Unternehmens auf dem Markt für Tiernahrungsverpackungen weiter stärken, heißt es in einer Presseerklärung.

Bei Mondi Korneuburg in Österreich haben die Arbeiten bereits begonnen und umfassen Investitionen in neue, hochmoderne Maschinen und Anlagen sowie eine erweiterte Produktionsfläche. Diese Änderungen sollen zu einer Kapazitätssteigerung führen und laut Mondi die Position des Standorts als Marktführer bei vorgefertigten Retort-Standbodenbeuteln für feuchte Tiernahrung festigen.

Die Gruppe investiert auch in neue, fortschrittliche Maschinen in den Werken Mondi Halle und Mondi Steinfeld in Deutschland, um die Produktionskapazität nachhaltiger vorgefertigter Beutellösungen für Tiernahrung sowie Haushalts- und Körperpflege zu erhöhen. Dies werde zukünftiges Wachstum ermöglichen und Kunden beim Wechsel von mehrschichtigen, nicht recycelbaren Verpackungen zu nachhaltigeren Alternativen wie recycelbaren Monomaterial-Standbodenbeuteln und vorgefertigten Beuteln auf Papierbasis unterstützen.

Dirk Gabriel, COO Consumer Flexibles bei Mondi, sagt: „Diese Investition unterstützt auch unseren Mondi Aktionsplan 2030. Er ist ein nachhaltiges Rahmenwerk, das sich auf Kreislauflösungen konzentriert und von fähigen Menschen getragen wird, die sich für das Klima einsetzen. Mit diesen Projekten steigern wir die betriebliche Effizienz und senken unseren eigenen Energieverbrauch, während wir gleichzeitig unser Produktionsnetzwerk verbinden.“