Crowdfunding-Kampagne für Bio-Hundefutter__Strayz will Straßenhunde retten

“Wir sind sprachlos über das positive Feedback der Community und freuen uns, dass unsere Idee, eines Bio-Hundefutters, das für Streuner spendet, so gut ankommt”, erklärt Stefanie Zillessen. Im Zuge des Crowdfundings haben Interessierte das Bio-Hundefutter sowie Fair Fashion für Hundefans vorbestellt. Da jedes Produkt des Start-ups für Streuner spendet, wurden allein durch die Kampagne 1.518 Näpfe gefüllt, 281-mal medizinische Hilfe geleistet und 41 Kastrationen finanziert, teilt das Unternehmen mit. Die Spenden unterstützen die Tierschutzorganisationen Notfellchen Rumänien sowie die griechischen Projekte „Paws“ und den Hundegarten Serres.

Das junge Unternehmen setzt nach eigenen Angaben auf ausgewogene, natürliche Rezepturen in Bio-Qualität, die in einer Manufaktur in Süddeutschland hergestellt werden. Auf Zucker, glutenhaltige Getreide sowie Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker wird verzichtet. Die Fleischsorten enthalten jeweils nur eine Proteinquelle, was das Futter allergikerfreundlich macht. Zudem vervollständigt eine vegane Rezeptur das Sortiment. Erhältlich sind die Sorten „Pute mit Kürbis, Fenchel & Reis“,  „Rind mit Süßkartoel, Karotte & Birne“ und „Veggie mit Lupine, Amaranth & Gemüse“ in der 400-Gramm-Dose.  

„Wir wollen nachhaltig helfen! Reine Futterspenden packen das Streunerproblem einfach nicht an der Wurzel. Da es in vielen Ländern keine Kastrationspflicht gibt, vermehren sich die Streuner unkontrolliert weiter. Aus diesem Grund finanzieren wir durch unsere fair produzierten Pullis, Taschen und Co. auch Kastrationen und medizinische Behandlungen für Straßenhunde” erklärt Madeline Metzsch, Mitgründerin von Strayz.