Bürohunde in Deutschland__Gar nicht so selten

Foto: Ears & Eyes

Einmal im Jahr findet der internationale Bürohundetag statt – dieses Jahr war er am 26. Juni. Berufstätige Hundehalter und Halterinnen konnten ihre Hunde mit ins Büro nehmen. Generell sind Bürohunde gar nicht so selten, wie ein Hamburger Marktforschungsunternehmen herausgefunden hat.  

Das Marktforschungsinstitut „Ears and Eyes“ aus Hamburg, das selbst fünf vierbeinige Kollegen beschäftigt, hat im Rahmen einer Marktforschungsstudie für den Bundesverband Bürohund, 705 in deutschen Büros erwerbstätige Bürger und Bürgerinne zwischen 20 und 69 Jahren zum Thema „Bürohund“ befragt. Rund die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland, die in einem Büro arbeiten, haben einen Hund zu Hause. Unabhängig davon, ob es der Arbeitgeber offiziell erlaubt oder nicht, nehmen 63 Prozent der im Büro tätigen Hundehalter ihren Hund mit ins Büro. Davon 17 Prozent regelmäßig, 46 Prozent ab und zu beziehungsweise selten, hat die Studie herausgefunden.

Unabhängig davon, ob man als Büromensch nun einen eigenen Hund hat oder nicht, gab jeder zweite an, dass sein Arbeitgeber es erlauben würde, einen Hund mit ins Büro zu nehmen. 91 Prozent der Hundehalter nehmen dieses offizielle Angebot ihres Arbeitgebers wahr und nehmen ihren Vierbeiner tatsächlich auch mit ins Büro.

Für Arbeitgeber, die nach Büropersonal suchen, dürfte folgende Information interessant sein: Gut ein Drittel (34 Prozent) der Hundehalter, denen es nicht oder nur in Ausnahmefällen gestattet wird, den Hund mit ins Büro zu nehmen, würden den Job wechseln, wenn sie zukünftig ihr Tier regelmäßig mit ins Büro nehmen dürften.