Ipsos-Studie zur Tierbindung__Die meisten Tierhalter sagen tschüss

Für viele Tierhalter ist ein Leben ohne ihren Liebling unvorstellbar. Foto: Santévet

Im Rahmen der von Santévet durchgeführten Ipsos-Studie wurden Menschen zur emotionalen Bindung zu ihrem Tier seit der Corona-Pandemie befragt. Aus der Studie des Tierversicherers geht hervor, dass für fast die Hälfte aller Halter, die allein leben, ihr Tier ein Gefühl von enger Verbundenheit vermittelt.     

22 Prozent aller Hundebesitzer gaben an, seit dem Lockdown häufiger mit ihrem treuen Gefährten spazieren zu gehen. Demzufolge konnte ein Viertel der Tierfreunde die Bindung zu ihrem Vierbeiner intensivieren. Die meisten Besitzer teilen ihrem Tier mit, bald wiederzukommen, bevor sie das Haus verlassen, konnte die Studie weiter ermitteln. Außerdem, so die Untersuchung, streicheln oder küssen Tierliebhaber ihren Vierbeiner zum Abschied oder lassen ihm ein Licht in der Wohnung an. Knapp 20 Prozent der Hunde- sowie 10 Prozent der Katzenbesitzer schalteten sogar Musik ein. Für viele sei ein Leben ohne ihren Liebling unvorstellbar.

„Aber nicht nur die Zeit, die wir miteinander verbringen ist wichtig für eine gute Bindung, sondern vor allem, wie wir diese zusammen gestalten. Lange Spaziergänge, spielen und toben mit Hund und Katze, zusammen etwas Neues kennenlernen – das schafft schöne Momente, die wir mit dem Gegenüber verbinden und dadurch unsere Beziehung intensivieren können“, weiß Tier-Expertin Kate Kitchenham.