Statistik__Die Hundewelt in Zahlen

Der Hund ist nach der Katze, das zweitbeliebteste Haustier der Deutschen. Zum Weltstatistiktag am 20. Oktober präsentiert die Agila Haustierversicherung Zahlen rund um den Hund.

77.509 Welpen meldete der Verband für das deutsche Hundewesen (VDH) 2016 – das sind ungefähr so viele Hunde, wie eine Stadt wie Viersen oder Wilhelmshaven Einwohner hat. Damit stieg die Zahl der vierpfotigen Neuankömmlinge gegenüber dem Vorjahr um 1.275 Tiere an. Die meisten dieser Welpen waren Deutsche Schäferhunde (10.202), gefolgt von Dackeln (5.978) und dem Jagdhund Deutsch Drahthaar (2.986).

Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt für Hunde bei elf Jahren. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich: Große Hunde wie Doggen oder Bernhardiner erreichen dieses Alter selten. Kleine Hunde dagegen können leicht 15 bis 20 Jahre alt werden. Statistiken werden regelmäßig von Terrierarten, Dackeln und Pudeln angeführt. Spitzenreiterin war mit 30 Lebensjahren eine Australian Kelpie-Hündin, die 2015 den bisherigen Rekord von 29 Jahren gebrochen hat.

Laut dem Hannoverschen Spezialversicherer, der neben Tierkrankenschutz auch Hundehaftpflichtpolicen anbietet, verursachen Hunde am häufigsten Schäden an Smartphones, Kleidung und Einrichtungsgegenständen.

Auch der Staat profitiert von der Hundehaltung: Über die Hundesteuer spülen die Fellnasen jährlich geschätzte 300 Millionen Euro in die Kassen.