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Brand in Remscheider Zoomarkt__Polizei ist sicher: Es war Brandstiftung

Wehrleute im Einsatz beim Brand in Remscheid. Foto: Tim Oelbermann

Anfang Januar ist in Remscheid ein Zoofachhandel niedergebrannt. In dem Inferno starben über 100 Tiere. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde.

Der Vorfall erzeugte bundesweites Medienecho: Ein Remscheider Zoomarkt brannte am Samstagabend, 4. Januar, fast vollständig nieder. Meerschweinchen, Vögel und Kaninchen – viele Tiere verloren in den Flammen ihr Leben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nur wenige retten.

Mittlerweile ist klar, dass das Inferno nicht die Folge eines Unfalls war, sondern jemand Feuer gelegt hat. Wie der Remscheider General-Anzeiger kürzlich berichtete, geht die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ein Sachverständiger habe herausgefunden, dass der Brand an zwei verschiedenen Stellen ausgebrochen ist. Nun hat die Polizei den Fall an die Staatsanwaltschaft übergeben.

Wie es in der Lokalzeitung weiter heißt, gehen die Ermittlungen noch weiter. Derzeit untersuchten Experten die Einbruchspuren an dem zerstörten Gebäude. Bis Ergebnisse vorliegen, könnten allerdings noch Monate vergehen, so die Lokalzeitung weiter. Ein Täter sei noch nicht ermittelt worden.